Verdeckte Aktienrisiken bei Versicherungen weiterhin erlaubt

Obwohl im Zuge der Finanzkrise immer wieder Forderungen laut geworden sind, dass der Finanzmarkt strenger reguliert werden solle, sollen Versicherungen auch weiterhin die Risiken aus Aktiengeschäften, die sie betreiben, teilweise verschleiern dürfen. Medienberichten zufolge will das internationale Bilanzgremium IASB die Erlaubnis zur teilweisen Auslagerung der Aktiengeschäfte aus der Ergebnisrechnung der Versicherer geben. Das bedeutet, dass die Versicherer auch bei ihrer

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KQV von der Insolvenz nicht betroffen

Aufgrund zahlreicher Anrufe besorgter Kunden weist die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz darauf hin, dass Kunden der KarstadtQuelle Versicherungen (KQV) von der Insolvenz des Versandhändlers Quelle nicht betroffen sind. Bestehende Versicherungsverträge sind nach wie vor und ohne Änderungen gültig und wirksam und müssen weiterhin von beiden Vertragspartnern erfüllt werden. Die KQV gehört schon seit längerem zu der ERGO Versicherungsgruppe AG, welche ihrerseits bei

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BFH: Versicherungsleistungen keine Betriebseinnahmen

Die ARAG Rechtsschutz-Versicherung weist auf ein Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) hin, laut dem Versicherungsleistungen aus einer Unfallversicherung nicht als Betriebseinnahmen versteuert werden müssen (Az.: VIII R 6/07). Im konkreten Fall hatte eine selbstständige Ärztin einen Arbeitsunfall und musste drei Jahre lang eine Praxisvertretung einstellen, wofür die Versicherung aufkam. Die Forderung des Finanzamtes, die Zahlung der Versicherung als Betriebseinnahmen versteuern zu

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Aufwertung der BahnCard in Kreditkarte

Wer eine BahnCard besitzt, kann diese zu einer MasterCard-Kreditkarte aufwerten lassen. Hier gibt es zwei Varianten, die Basisvariante für 19 Euro pro Jahr und die Premium-Variante (inkl. Versicherungsleistungen) für 49 Euro pro Jahr. Inhaber der BahnCard 100 müssen für die Kreditkartenfunktion nichts zusätzlich bezahlen. Umsätze, die mit der Kreditkarte getätigt werden, werden mit Punkten für das Bonusprogramm der Bahn belohnt,

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Kosten fürs Studium als Werbungskosten

Nach zwei Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) dürfen Studierende mit abgeschlossener Berufsausbildung die Kosten für ihr Erststudium in voller Höhe als Werbungskosten steuerlich geltend machen (Az.: VI R 14/07 und VI R 31/07). Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass das Studium einen Zusammenhang zu der zukünftigen Arbeit aufweist. Ebenfalls steuerlich geltend gemacht werden können Kosten für ein Master- oder Zusatzstudium, ein Pflichtpraktikum,

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D.A.S. Existenz-Rechtsschutz im Produktcheck

Die „Welt“ hat die Existenz-Rechtsschutzversicherung der D.A.S. einem Produktcheck unterzogen und kommt zu dem Ergebnis, dass es von der Größe und Art des Unternehmens abhängt, ob sich der Abschluss dieser Versicherung lohnt oder nicht. Die Existenz-Rechtsschutz richtet sich an Freiberufler und Selbstständige, die sich gegen ausfallende Forderungen absichern wollen. Darüber hinaus gehört auch eine Inkassodientsleistung des Versicherers zum Leistungsumfang der

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BGH prüft britische Lebensversicherungen

Mitte Dezember beschäftigt sich der Bundesgerichtshof (BGH) mit der Frage, ob bestimmte britische Lebensversicherungen die von ihnen beworbenen Renditen tatsächlich auch zahlen müssen. Es wird zwei Pilotverfahren geben, die über die Transparenz der Versicherungsklauseln für die Kunden Aufschluss geben sollen. Sollte der BGH zu dem Schluss kommen, dass diese Klauseln nicht transparent genug und somit unwirksam seien, drohen den Versicherungen

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Hautkrebsvorsorge in der GKV

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen seit Juli 2008 die Hautkrebsvorsorge, d.h. alle zwei Jahre können sich Versicherte ab einem Alter von 35 Jahren kostenlos untersuchen lassen. Die Stiftung Warentest weist darauf hin, dass manche Krankenkassen ihren Versicherten zusätzliche Leistungen bieten. So bieten zahlreiche Krankenkassen das Hautkrebs-Screening auch für jüngere Versicherte an oder erlauben den kostenlosen Haut-Check auch in kürzeren Abständen (einmal

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Doppelter Regressbetrag für betrunkenen Unfallverursacher

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshof müssen betrunkene Unfallverursacher, die Fahrerflucht begehen, der Versicherung den doppelten Regressbetrag zurückzahlen (Az.: IV ZR 216/04). Im konkrete Fall hatte ein betrunkener Fahrer einen Unfall verursacht und floh dann von der Unfallstelle. Zwar bezahlte seine Haftpflichtversicherung zunächst den Schaden des gegnerischen Fahrzeugs in Höhe von 12.000 Euro, forderte von dem Versicherten jedoch den vertraglich vereinbarten

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Versicherungen verschärfen Aktionen gegen Betrüger

Versicherungsbetrug ist in den letzten Jahren schon fast zum Volkssport geworden. Um die Schäden durch die unzähligen kleinen bis großen Betrügereien aufzufangen haben die Versicherungen bislang immer die Prämien erhöht, doch damit soll jetzt Schluss sein. Durch die Wirtschaftskrise müssen die Versicherungen sich jedoch nun etwas anderes überlegen, denn immer weniger Versicherte sind bereit, immer höhere Prämien hinzunehmen. Um Kosten

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