EuGH-Generalanwältin fordert Unisex-Tarife
Am Donnerstag hat die EU-Generalanwältin Juliana Kokott vor dem Europäischen Gerichtshof ein Verbot von geschlechtsspezifischen Versicherungsbedingungen gefordert. Sie forderte, eine Ausnahmeregelung in einer EU-Richtlinie für unwirksam zu erklären, die besagt, dass unter bestimmten Bedingungen geschlechtsspezifische Tarife zulässig sind. Nach Ansicht von Kokott verstößt diese Ausnahmeregelung gegen das Diskriminierungsverbot wegen des Geschlechts. Das Urteil des EuGH wird für das nächste Jahr
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