Riester-Rente zum Jahresende sehr gefragt

Wie erwartet, gab es in den letzten Tagen des Jahres 2005 einen regelrechten Ansturm auf die Riester-Rente. Einzelne Versicherungsunternehmen haben in den Dezember-Wochen ein Drittel aller Neuverträge des Gesamtjahres 2005 abgeschlossen. Die Versicherer hatten zuvor verstärkt die Werbetrommel in Sachen Riester-Rente gerührt. Ihr Argument: Wer bis zum 31. Dezember 2005 einen Vertrag abgeschlossen hatte, konnte sich auf diese Weise noch

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Millionendefizit bei Unfallversicherung für Landwirte

Dass sich die Sozialversicherungen in einer dramatischen Schieflage befinden, ist ebenso wenig ein Geheimnis wie die Tatsache, dass sich die Probleme in Zukunft eher noch verschärfen werden. Das Grundproblem: Die steigende Lebenserwartung führt in Verbindung mit der hohen Arbeitslosigkeit dazu, dass immer weniger Beitragszahler für immer mehr Leistungsempfänger aufkommen müssen. Welche Folgen das langfristig hat, kann man schon heute im

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Kündigung: Was geschieht mit der betrieblichen Altersvorsorge?

Betriebliche Altersvorsorge ist für viele Menschen ein wichtiger Baustein bei ihren finanziellen Planungen für den Ruhestand. Doch was geschieht, wenn der Arbeitnehmer die Stelle kündigt oder seinen Job verliert? Der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, eine betriebliche Zusatzvorsorge fürs Alter anzubieten. Macht er allerdings eine freiwillige Zusage, so kann er diese später nicht einfach widerrufen. Als Formen der betrieblichen Altersvorsorge stehen

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Steigende Kassenbeiträge durch Mehrwertsteuererhöhung?

Die für 2007 geplante Anhebung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent dürfte auch die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung weiter in die Höhe treiben. Grund sind voraussichtlich steigende Aufwendungen für Medikamente, die sich durch die Steuererhöhung verteuern werden. Experten rechnen damit, dass allein die zusätzlichen drei Prozentpunkte bei der Mehrwertsteuer eine Kostensteigerung von rund 800 Millionen Euro pro Jahr bedeuten

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Gesetzliche Krankenkassen: Chef-Gehälter werden überwacht

Die Vorständer von gesetzlichen Krankenversicherungen sollen fortan weniger verdienen. Bereits seit längerem hatten Politiker verschiedener Parteien kritisiert, dass die Versicherten angesichts steigender Beitragssätze kein Verständnis hätten für teilweise drastische Erhöhungen der Vorstandsbezüge. Das Einkommen des Spitzenpersonals setzt sich zumeist aus einem Grundgehalt und einem zusätzlichen Bonus zusammen. Grundvergütungen von mehr als 100.000 Euro jährlich sind selbst bei sehr kleinen Kassen

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Zuschüsse an Krankenkassen sollen sinken

Auf der Suche nach Möglichkeiten, die Löcher im Bundeshaushalt zu stopfen, sind auch die Zuschüsse an die gesetzlichen Krankenkassen ins Visier der Großen Koalition in Berlin geraten. Ab 2007 müssen die so genannten Maastricht-Kriterien wieder zwingend eingehalten werden. Das heißt: Die Neuverschuldung des Bundes darf drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes nicht übersteigen. Liegt die neue Kreditaufnahme abermals über dem vertraglich festgelegten

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Tarifstreit in der Versicherungsbranche beigelegt

Ein drohender Streik in der Versicherungsbranche ist abgewendet. Arbeitgeber und Gewerkschaften einigten sich nach stundenlangen Verhandlungen auf einen neuen Tarifvertrag. Die Vereinbarung sieht eine Gehaltserhöhung ab dem 1. April 2006 um zwei Prozent vor. Genau ein Jahr später steigen die Bezüge der Angestellten um ein weiteres Prozent. Zum Verhandlungsergebnis gehört außerdem eine Einmalzahlung in Höhe von 250 Euro. Die Gewerkschaft

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Lebensversicherungen sind die beliebteste Altersvorsorge

Statistisch verfügt jeder Deutsche über 1,125 Lebensversicherungsverträge. Rund 90 Millionen Policen sind es derzeit nach Branchenschätzungen in Deutschland insgesamt. Ein genauerer Blick auf die Zahlen zeigt allerdings, dass eine große Lücke klafft zwischen jenen, die sich intensiv mit dem Thema Altersvorsorge befassen, und jenen, die sich nur wenige Gedanken um die eigene Zukunft machen. Viele Deutsche verfügen nämlich über mehrere

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Eine Entscheidung fürs Leben: Gesetzlich oder privat krankenversichern?

Freiberufler und Selbstständige haben unabhängig von der Höhe ihres Einkommens die Wahl: Sie können sich freiwillig in einer gesetzlichen Kasse krankenversichern oder sich für eine private Krankenversicherung entscheiden. Gut verdienenden Angestellten mit einem Einkommen von mehr als 3.937,50 Euro im Monat (Versicherungspflichtgrenze für das Jahr 2006) stehen ebenfalls beide Möglichkeiten offen. Neben dem Alter des Versicherten spielt insbesondere auch die

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Einkommensgrenze für Wechsel in private Krankenversicherung steigt

Wer von der gesetzlichen in eine private Krankenversicherung wechseln möchte, muss entweder selbstständig sein oder als Angestellter ein relativ hohes Einkommen beziehen. Wieviel genau der Versicherte verdienen muss, regelt die gesetzlich festgelegte Versicherungspflichtgrenze. Sie erhöht sich im Jahr 2006 leicht gegenüber dem Vorjahr und liegt nun bei einem Monatseinkommen von 3.937,50 statt bislang 3.900 Euro. Zwingend gesetzlich versichert ist also

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Riester-Rente: Mehr Geld vom Staat

Die Zulagen, die Versicherte beim Abschluss einer Riester-Rente vom Staat bekommen, steigen von Jahr zu Jahr. Im Jahr 2006 wird die Zulage, die bislang 76 Euro betrug, auf 114 Euro jährlich erhöht. Auch bei der Kinderzulage zeigt sich der Staat deutlich großzügiger: Statt 92 Euro gibt es ab 2006 schon 138 Euro pro Jahr und Kind. Weitere Anhebungen für die

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Mit dieser Riester-Rente zum eigenen Haus

Altersvorsorge mit der Riester-Rente ist weitaus flexibler als gemeinhin bekannt. So dürfen Versicherte, die einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, zum Beispiel das angesparte Guthaben beleihen und als Sicherheit für ein Darlehen nutzen. Die staatliche Förderung bleibt davon unberührt. Voraussetzung ist, dass der Kredit für den Kauf einer selbst genutzten Immobilie aufgenommen wird. Weiterhin muss gewährleistet sein, dass der Versicherte das Darlehen

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Riester Rente jetzt besonders billig

Mit einer massiven Werbekampagne haben die Assekuranzen auf der Kundenseite eine Art Schlußverkaufsgefühl bei der Riesterrente inszeniert. Dabei ging es darum, besonders die Männer zu mobilisieren. Ab Januar werden bei der Riester-Rente sogenannte Unisex-Tarife eingeführt: Obwohl Frauen im Schnitt rund sechs Jahre länger leben und daher bei privaten Rentenversicherungen mehr zahlen müssen, gelten ab dem kommenden einheitliche Prämien für die

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Münchener Rückversicherung erhöht Dividende

Die Aktionäre der Münchner Rückversicherung dürfen sich über eine steigende Dividende freuen – trotz der Rekordzahlungen, die der Konzern nach den Wirbelstürmen in den USA leisten musste. Möglich wird die höhere Ausschüttung allerdings nur durch Einmaleffekte. Vor allem der Verkauf von Anteilen an anderen Unternehmen (Commerzbank, Allianz, MAN) spülte viel Geld in die Kasse der Münchener Rückversicherung: Rund 1,8 Milliarden

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Tarifstreit bei Versicherungen

Jetzt, vor der vierten Tarifrunde in der Versicherungsbranche erhöhen ca. 2.500 Beschäftigte mit einem ganztätigen Streik in Nordrhein-Westfalen den Druck auf die Arbeitgeber. An dem Streik beteiligten sich Angestellte aus sieben Kölner und Düsseldorfer Unternehmen wie AXA Versicherung, DKV, Victoria und Gerling. Über 2.000 Versicherungs-Mitarbeiter kamen dabei zu einer zweistündigen Streikversammlung in Leverkusen zusammen, wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte. Sie

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Risikolebensversicherung: Günstiger Schutz für die Familie

Die Zeitschrift ‚"FinanzTEST" hat zahlreiche Tarife von Risikolebensversicherungen unter die Lupe genommen. Ihr Fazit: Umfassender Schutz muss nicht teuer sein, schon für weniger als 100 Euro kann man seine Familie absichern. Dieser günstige Tarif errechnet sich am Beispiel einer 30jährigen gesunden Nichtraucherin. Mit steigendem Alter werden die Prämien allerdings teuerer. Dasselbe gilt zum Beispiel bei Übergewicht. Männer müssen außerdem grundsätzlich

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Gesetzliche Unfallversicherung: Schutz bei Betriebsfeiern

Wer zahlt, wenn bei einer Betriebsfeier ein Unfall geschieht? Antwort: die gesetzliche Unfallversicherung. Dafür müssen allerdings einige Bedingungen erfüllt sein. Zum einen muss es sich um eine ‚"echte" Betriebsfeier handeln, die tatsächlich vom Arbeitgeber oder wenigstens mit seiner ausdrücklichen Billigung ausgerichtet wird. Die Einladung muss zudem entweder für alle Beschäftigten des Unternehmens oder für alle Mitarbeiter einer bestimmten Abteilung gelten.

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Notwendige Versicherungen

Welche Versicherungen sind wirklich notwendig? Die Antwort auf die doch so oft gestellte Frage, welche Versicherungen man wirklich braucht, findet man vielleicht beim ARD Ratgeber Finanzen. Viele Haushalte in Deutschland sind einfach falsch versichert. Krankenversicherung, Hausratsversicherung, Lebensversicherung, Rentenversicherung, Glasversicherung, Ausbildungsversicherung oder Sterbegeldversicherung – das Angebot an Versicherungen in Deutschland ist riesig. Die Angst lässt viele zur Absicherung aller möglichen Eventualitäten

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Allianz-Lebensversicherungen: 4,5 % Verzinsung im Jahr 2006

Die Ablaufleistung einer Lebensversicherung setzt sich zusammen aus den Beiträgen, die der Versicherte im Laufe der Jahre eingezahlt hat, und aus den Gewinnen, die die Versicherung während der Vertragslaufzeit mit den Kundengeldern erwirtschaftet hat. Mit wieviel Prozent die Beitragszahlungen jährlich mindestens verzinst werden müssen, ist in der gesetzlichen Regelung über den Garantiezins festgeschrieben. Bislang betrug die Mindestverzinsung 2,75 Prozent per

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Garantienzins bei Lebensversicherungen soll auf 2,75 % sinken

Wegen der anhaltend niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt streben die deutschen Lebensversicherer eine erneute Reduzierung der Garantieverzinsung an. Betroffen sind nach aktuellen Planungen alle Neuverträge ab dem Jahr 2007. Nachdem der Garantiezins bereits Anfang 2004 von vormals 3,25 Prozent auf 2,75 Prozent gesenkt wurde, sollen die Versicherten fortan nur noch 2,25 Prozent pro Jahr garantiert bekommen. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück muss der

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