Versicherungsvertreter ist kein Berater

Die Stiftung Warentest weist auf ein Urteil des Oberlandesgerichts Celle hin, nach dem ein Versicherungsvertreter Nachteile beim Wechsel von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung verschweigen darf (Az.: 8 U 189/07). Im konkreten Fall hatte ein Familienvater gegen einen Vertreter geklagt, weil dieser ihn bei der Vermittlung einer privaten Krankenversicherung nicht darauf hingewiesen hatte, dass die Versicherungsbeiträge für seine Familie

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Mehr Geld für gekündigte Lebensversicherungen

Die Stiftung Warentest weist darauf hin, dass Kunden, die in 2001 oder später eine Lebensversicherung abgeschlossen und vorzeitig gekündigt haben, auf mehr Geld hoffen können. Laut einem Urteil des Landgerichts Hamburg sind bestimmte Klauseln in den Geschäftsbedingungen von Lebensversicherungen unwirksam, nach denen die Kunden beim vorzeitigen Ausstieg aus der Police viel geld zahlen müssen. Betroffen sind Verträge aus dem Zeitraum

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Unfallversicherung schützt auch auf Weg in Mittagspause

Nach einem Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz sind Arbeitnehmer, die ihre Mittagspause mit Freunden verbringen möchten, auf dem Weg dorthin von der gesetzlichen Unfallversicherung geschützt (Az.: L 2 U 105/09). Darauf weist die Stiftung Warentest in einer Meldung hin. Der Versicherungsschutz besteht auch dann, wenn der größte Teil der Mittagspause für den Weg zu der Freundin und wieder zurück verbraucht wird.

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Stiftung Warentest: Reiserücktrittsversicherung sinnvoll

Die Stiftung Warentest hat insgesamt 59 Einzeltarife und Jahresverträge für Reiserücktrittsversicherungen getestet und kommt zu dem Ergebnis, dass eine solche Versicherung durchaus sinnvoll sein kann. Zwar konnte keiner der Tarife die Bestnote “sehr gut” erzielen, aber es fiel auch kein Angebot im Test durch. Testsieger war die Aachen-Münchener, der Tarif der Generali-Tochter Europ Assistance schnitt am schlechtesten ab. Eine Reiserücktrittsversicherung

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Stiftung Warentest: Kinderinvaliditätsversicherung

Die Stiftung Warentest hat in ihrer Zeitschrift Finanztest verschiedene Kinderinvaliditätsversicherungen getestet und kommt zu dem Ergebnis, dass eine gute Versicherung etwa 300-500 Euro jährlich kostet. Mit einer Kinderinvaliditätsversicherung sind schwere Behinderungen von Kindern durch Unfälle oder Krankheiten finanziell abgedeckt. Die besten Versicherungen zahlen dann lebenslang eine monatliche Rente von 1000 Euro oder teilweise auch zusätzlich eine einmalige Geldsumme. Üblich ist

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Leistungen der Pflegeversicherung im Ausland

Ob die Pflegeversicherung auch im Ausland Leistungen erbringt (z.B. für Rentner, die ihren Ruhestand nicht in Deutschland verbringen), hängt von der Art der Leistungen ab. Darauf weist die “Rheinische Post” hin. So urteilte der Europäische Gerichtshof schon 1998, dass das Pflegegeld auch ins europäische Ausland überwiesen werden muss. Personen, die schon im Ausland wohnen und dann erst pflegebedürftig werden, müssen

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Junge Erwachsene sorgen sich um Altersvorsorge

Eine aktuelle Umfrage, die im Auftrag der Hamburger Sparkasse durchgeführt wurde, ergabe, dass auch junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren die gleichen Ängste in Bezug auf ihren Lebensstandard haben wie ältere Mitbürger. Mehr als 30% der Befragten glauben, dass ihre bisherige Vorsorge nicht ausreichen wird und sie im Rentenalter noch dazuverdienen müssen (78%). Für einen höheren Lebensstandard im Alter

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PKV muss Hörgeräte bezahlen

Die Private Krankenversicherung muss die Kosten für medizinisch notwendige Hörgeräte in vollem Umfang tragen, auch wenn es eine kostengünstigere Behandlungsalternative gibt. Das geht auch einem Urteil des Landgerichts Regensburg hervor. Im konkreten Fall wurde einer Patientin mit Innenohrschwerhörigkeit von einem Facharzt ein Hörgerät verschrieben. Die private Krankenversicherung der Frau verweigerte jedoch die volle Kostenübernahme mit dem Hinweis auf ein kostengünstigeres

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ARAG Krankenversicherung inkl. Patienten-Rechtsschutz

Ab dem 1. Januar 2010 bietet die ARAG Krankenversicherung als erste private Krankenversicherung ihren vollversicherten Mitgliedern einen leistungsfähigen Patienten-Rechtsschutz ohne zusätzliche Kosten. Bisher gab es nur Angebote, bei denen sich der Patienten-Rechtsschutz auf eine telefonische Rechtsberatung beschränkte oder die Versicherten einen Mehrbeitrag für den Rechtsschutz bezahlen mussten. Der ARAG Patienten-Rechtsschutz deckt im Rechtsschutzfall europaweit Kosten von bis zu 1 Million

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Keine Kostenübernahme für Begleitperson

Nach einem Urteil des Amtsgerichts Frankfurt am Main muss eine Krankenversicherung nicht die Kosten für eine Begleitperson des Patienten übernehmen (Az.: 30 C 2602/08-75). Solche Leistungen eines Krankenhauses sind keine Behandlungskosten, weil es sich hierbei nicht um ärztliche Maßnahmen handelt. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Aufnahme einer Begleitperson unmittelbar mit der ärztlichen Tätigkeit steht. Im konkreten Fall

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