Hunderttausende müssen 2010 höhere Steuern zahlen

Einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge droht Hunderttausenden Bürgern im nächsten Jahr eine höhere Steuerbelastung, obwohl die neue Bundesregierung Steuerentlastungen versprochen hatte. Je nach Einkommenshöhe soll die Mehrbelastung laut der Zeitung bis zu 9,16 Euro monatlich betragen und beruft sich dabei auf Berechnungen des Bundes der Steuerzahler (BdSt). Von der höheren Steuer seien vor allem kinderlose Arbeitnehmer mit Steuerklasse 3 und

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BGH-Revision gegen Clerical Medical zurückgezogen

Tausende Anleger in Deutschland hatten mit Spannung das Grundatzurteil des Bundesgerichtshofs (BGH) erwartet, das für den 16.Dezember angekündigt wurde und sich mit den Lebensversicherungen der Clerical Medical Investment Group beschäftigen sollte. Doch der konkrete Fall wurde jetzt niedergeschlagen, weil sich die beiden Parteien außergerichtlich einigten. Es ging um ein Ehepaar, das bei dem britischen Unternehmen 2001 eine Lebensversicherung auf Rentenbasis

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Steuerrückzahlung für viele Rentner

Medienberichten zufolge können sich knapp 1 Million Rentner im kommenden Jahr auf eine Steuerrückzahlung vom Finanzamt freuen. Die Zeitungen der WAZ-Gruppe berichten, dass aus einem Arbeitspapier der Spitzenbeamten der Finanzbehörden der Länder hervorgehe, dass hunderttausende Rentner in den letzten Jahren zu viel Steuern bezahlt hätten. Alle gesetzlichen und privaten Rentenversicherungen müssen seit Oktober die Daten der Rentner an die Finanzämter

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Höherer Bundeszuschuss landwirtschaftliche Unfallversicherung

Der Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung weist darauf hin, dass der Bundeszuschuss zur Beitragssenkung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung in den nächsten beiden Jahren auf je 200 Millionen Euro erhöht werden soll. Darüber hinaus sollen weitere 100 Millionen Euro 2010 und noch einmal 14 Millionen Euro 2011 aus dem Gründlandmilchprogramm an die landwirtschaftliche Unfallversicherung gehen, teilt das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

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GKV-Spitzenverband rechnet mit zahlreichen Zusatzbeiträgen 2010

Dr. Doris Pfeiffer, die Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, geht davon aus, dass die Mehrheit der gesetzlichen Krankenkassen im nächsten Jahr Zusatzbeiträge erheben wird. Gegenüber der „Berliner Zeitung“ erklärte Pfeiffer, dass trotz des um 3,9 Milliarden Euro höheren Steuerzuschusses an die gesetzlichen Krankenversicherungen 2010 rund 4 Milliarden Euro bei den Kassen fehlen werden. Dieses Defizit könne nur durch Zusatzbeiträge gedeckt werden, sollten

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Große Unterschiede bei Riester-Banksparplänen

Laut der Stiftung Warentest gibt es zwischen verschiedenen Angeboten von Riester-Banksparplänen große Unterschiede. Diese können sich am Ende auf über 10.000 Euro aufsummieren. Riester-Banksparpläne sind vor allem für Sparer geeignet, die großen Wert auf eine sichere Verzinsung liegen. Dennoch kommt es aber auf den Vertrag an, wie viel am Ende tatsächlich herauskommt. Die Stiftung Warentest hatte 60 Angebote von Riester-Banksparplänen

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Mangelnde Altersvorsorge bei Selbstständigen

Die dritte im Auftrag der Condor Versicherungsgruppe durchgeführte repräsentative Forsa-Umfrage zum Thema Basis-Rente zeigte, dass die Mehrheit der Selbstständigen und Freiberufler Defizite bei der Altersvorsorge aufweist. So gaben drei Viertel der Befragten an, dass sie sich bei dem Thema Rente allgemein schlecht informiert fühlen und etwa die Hälfte der Befragten schätzte sich selbst als unsicher ein. Claus Scharfenberg, Vorstand der

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Geringere Wechselbereitschaft bei der Kfz-Versicherung

Wie das Onlineportal LexisNexis mit dem Hinweis auf eine Untersuchung des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov Psychonomics AG berichtet, ist die Wechselbereitschaft der Kfz-Versicherungskunden in diesem Jahr deutlich geringer als im letzten Jahr. Demnach wollten rund 2,2 Millionen Bürger ihre Kfz-Versicherung bis zum 30. November kündigen und sich einen neuen Anbieter suchen. Im letzten Jahr waren es noch 2,9 Millionen Bürger.

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Krankenversicherungen überprüfen Facebook

Krankenversicherungen scheinen sich auch bei sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook nach ihren Versicherten umzusehen. Je nachdem, was die Assekuranz dort fortfindet, kann dies fatale Folgen haben. So berichteten die Medien kürzlich von einer Kanadierin, die seit mehreren Monaten wegen schwerer Depressionen krankgeschrieben war. Die 29-jährige konnte ihren Job bei IBM krankheitsbedingt nicht ausüben und erhielt von ihrer Versicherung ein monatliches

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Höhere Beiträge in der PKV

Im kommenden Jahr müssen viele Privat Krankenversicherte mit höheren Beiträgen rechnen. Die Ergo-Versicherungsgruppe kündigte laut „Financial Times Deutschland“ für 2010 „deutliche Prämienerhöhungen“ an, Versicherte der DKV müssen durchschnittlich 8%, bei der Victoria 6% mehr zahlen. Die Erhöhung der Prämie hängt auch von dem jeweiligen Tarif ab. So schwanken die Erhöhungen alleine bei der DKV von wenigen Prozent bis zu 20%.

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Rösler sagt Kindern und Ehepartnern Beitragsfreiheit zu

Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) versprach, dass auch nach einer Reform der Krankenversicherung Kinder und Ehepartner weiterhin beitragsfrei mitversichert bleiben. Rösler will einen „automatischen Sozialausgleich“ bei der Einführung der Gesundheitsprämie erreichen. Der Sozialausgleich soll automatisch, d.h. ohne eine extra Beantragung erfolgen. Auf die Kritik, dass eine solche einheitliche Prämie unsozial sei, entgegnete Rösler, dass die Höhe der Sozialabgaben und die Kostenentwicklung

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Das nervt die Deutschen bei der Krankenversicherung

Laut einer aktuellen repräsentativen GfK-Umfrage, die im Auftrag der „Apotheken Umschau“ durchgeführt wurde, hat sich fast jeder zweite Deutsche (45,7%) schon einmal über seine Krankenkassen geärgert. Das häufigste Ärgernis sind höhere Beiträge und bürokratische Hürden. Das scheint nicht nur ein Problem der gesetzlichen Krankenkassen zu sein, denn Privatversicherte gaben ihren Versicherungen in diesen beiden Punkten durchschnittlich schlechtere Noten als gesetzlich

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Urteil: Restwertermittlung muss zeitnah erfolgen

Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) muss ein schuldlos in einen Verkehrsunfall verwickelter Autofahrer keine Internetrecherche betreiben, um den Restwert seines Fahrzeugs zu ermitteln (Az.: VI ZR 205/08). Die Beauftragung eines Sachverständigen reicht aus, wenn dieser die Aufgabe übernimmt und dabei die Angebote von drei in der unmittelbaren Region tätigen Händler berücksichtigt. Der Unfallteilnehmer muss nur dann auf das Angebot

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Drei Ergo-Versicherungen mit neuem Namen

Der Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo benennt drei seiner Versicherungsmarken neu. Aus den Karstadt-Quelle-Versicherungen (seit 2002 bei Ergo) sollen Anfang 2010 die Ergo Direkt Versicherungen werden. Daneben werden auch noch zwei weitere Traditionsmarken verschwinden: Victoria und Hamburg-Mannheimer. Nach der Umstellung, die in der zweiten Jahreshälfte 2010 abgeschlossen sein soll, will der Versicherer unter seinem eigenen Namen Ergo neue Lebens- und Sachversicherungen verkaufen.

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Asstel kündigt Hunderten Kunden

Die Stiftung Warentest berichtet, dass der Direkt-Versicherer Asstel mehreren Hundert Kunden die Kfz-Versicherung gekündigt hat. Dies wurde von Asstel bestätigt, eine Sprecherin erklärte gegenüber test.de, dass es sich hierbei um Einzelfälle handele, „bei denen ein Missverhältnis zwischen Prämie und Risikosituation bestehe“. Asstel wolle durch die Kündigungen erreichen, „dauerhaft attraktive und leistungsstarke Versicherungen mit günstigen Prämien anbieten zu können“. Laut Stiftung

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Mehrere Vertragsklauseln zur vorzeitigen Kündigung unwirksam

Laut drei Urteilen des Oberlandgerichts Hamburg sind mehrere Vertragsklauseln in Versicherungspolicen zur vorzeitigen Kündigung von Kapitallebens- und Rentenversicherungen unwirksam (Az.: 1116/071, 1136/073, 1153/07). Die Verbraucherzentrale Hamburg hatte gegen die drei Unternehmen Deutscher Ring, Hamburg-Mannheimer und Generali (ehemals Volksfürsorge) geklagt. Die Hamburger Richter begründeten ihr Urteil damit, dass die betroffenen Klauseln dem Verbraucher nicht deutlich machten, welche Ausmaße eine Kündigung oder

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Akzeptanz von Assistance-Leistungen

Laut einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest hängt das Interesse der Verbraucher an so genannten Assistance-Leistungen bei Versicherungen stark von der Art dieser Zusatzleistungen ab. Für die Studie wurden insgesamt 2256 Personen ab 14 Jahren zu den Assistance-Leistungen in den Versicherungsbereichen Haus/Wohnung und Unfall befragt. 41% der Befragten kennen Versicherungsangebote mit Assistance-Leistungen, aber nur wenige besitzen eine solche Police. Bis

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Kein Versicherungsschutz für Familienangehörige auf Weihnachtsfeier

Bei der betrieblichen Weihnachtsfeier besteht für Familienangehörige und andere Gäste, die nicht im Betrieb beschäftigt sind, kein Versicherungsschutz durch die gesetzliche Unfallversicherung. Darauf weist die „Aachener Zeitung“ unter Berufung auf die gesetzliche Unfallversicherung VBG in Hamburg hin. Alle dem Unternehmen zugehörigen Arbeitnehmer sind dagegen auf der betrieblichen Weihnachtsfeier und dem Weg dorthin und wieder zurück versichert. Dies gilt jedoch nur

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Provisionsabgabe für Versicherungen rechtswidrig?

Wie die „Financial Times Deutschland“ (FTD) berichtet, will das Bundeskartellamt das geltende Verbot von Provisionsabgaben in der Versicherungsbranche stoppen. Laut einer Verordnung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die sich auf das Versicherungsaufsichtsgesetz beruft, dürfen Versicherungsvermittler ihren Kunden keine „Sondervergütungen“ aus ihren Provisionen gewähren. Damit soll verhindert werden, dass die Vermittler sich damit überbieten, immer größere Teile ihrer Provision an die

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Junge Deutsche: VW mit Teilkaskoversicherung

Laut einer aktuellen Auswertung der DA Direkt schließen 80% der versicherten 18-Jährigen neben der gesetzlich vorgeschriebenen Kfz-Haftpflichtversicherung eine Teilkaskoversicherung ab. Eine Vollkaskoversicherung besitzen nur 12% der Autofahrer dieser Altersgruppe, 6% verzichten komplett auf eine Kaskoversicherung. Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil der Teilkaskoversicherungen ab und der Vollkaskoversicherungen zu. Von den 24-Jährigen hat ein Drittel eine Vollkaskoversicherung. Dr. André Weilert, Leiter

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