Nur 5% der Bundesbürger sind richtig versichert

Nach der Einschätzung der Versicherungsexpertin Edda Castello von der Verbraucherzentrale Hamburg sind nur 5% der Bundesbürger richtig versichert. Die übrigen haben Versicherungen abgeschlossen, die sie nicht wirklich brauchen oder sind gegen wirklich existenzielle Risiken überhaupt nicht oder nur unzureichend abgesichert. „Gut versichert“ zu sein heißt nicht, gegen alle nur denkbaren Fälle versichert zu sein, sondern sich gegen die wirklichen Risiken

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GKV prüft Schließung von bis zu 12.000 Arztpraxen

Medienberichten zufolge, soll ein Prognose-Gutachten, das vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) in Auftrag gegeben wurde, ergeben haben, dass es in Deutschland zu viele niedergelassene Mediziner und Psychotherapeuten gibt. Betroffen seien neben den Psychotherapeuten vor allem Fachärzte und hier hauptsächlich Internisten. Demnach sollen bis zu 12.000 solcher Sitze überflüssig sein. Daraus zieht der GKV-Verband die Schlussfolgerung, dass auf diese Arztsitze

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Krankheit verschweigen kann Versicherungsschutz kosten

Wer beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung bestehende Krankheiten verschweigt, risikiert den Versicherungsschutz. Auf ein entsprechendes Urteil des Oberlandesgerichts Brandenburg (Az.: 11 U 6/11) weist der Deutsche Anwaltverein (DAV) hin. Im konkreten Fall schloss eine 40-jährige Beamtin eine Lebensversicherung mit Berufsunfähigkeitsversicherung ab. Sie verschwieg bei den Fragen zu ihrem Gesundheitszustand jedoch, dass sie unter eine Magenschleimhautentzündung litt, die medizinisch behandelt wurde. Erst

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Produktinformationsblätter für Finanzprodukte sind Pflicht

Seit Anfang Juli haben Banken und andere Finanzinstitute die Pflicht, ihren Kunden bei einer Geldanlageberatung ein verständliches Produktinformationsblatt auszuhändigen. Dieses Infoblatt, das umgangssprachlich auch als Finanz-Beipackzettel bezeichnet wird, muss eindeutige Aussagen über die Rendite, das Risiko und die Kosten eines bestimmten Finanzprodukts enthalten. Außerdem muss daraus die Art des Anlageprodukts und seine Funktionsweise hervorgehen. Es ist angeraten, dass ein Produktinformationsblatt

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Urteil: Lange Pause auf dem Heimweg kostet Versicherungsschutz

Die Deutsche Anwaltshotline in Nürnberg macht auf ein Urteil des niedersächsischen Oberlandesgerichts in Lüneburg aufmerksam, nach dem die gesetzliche Unfallversicherung keine Leistungen erbringen muss, wenn die Heimfahrt von der Arbeitsstelle zu lange unterbrochen wird (Az.: 5 LA 79/10). Im konkreten Fall ging es um einen Beamten, der die Heimfahrt über die Autobahn für eine Pause auf einem Rastplatz unterbrochen hatte,

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Deutsche unterschätzen Risiko einer Berufsunfähigkeit

Viele Deutsche sind sich offenbar gar nicht bewusst, wie hoch das Risiko einer Berufsunfähigkeit ist und welche finanziellen Konsequenzen eine solche nach sich ziehen kann. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter 936 Berufstätigen zum Thema Berufsunfähigkeit, die im Auftrag des Versicherers Continentale von TNS Infratest durchgeführt wurde. Tatsächlich glauben der Studie zufolge nur 13% der Berufstätigen, dass sie selbst einmal

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Kreditkarten Test 2011 von Stiftung Warentest

Kreditkarten dienen längst nicht mehr nur dem Bezahlen und Geldabheben. Die Mehrzahl der Herausgeber von Gold- und Premiumkarten offerieren auch verschiedene Zusatzleistungen, mit denen sie sich beispielsweise in Form von Versicherungen an Reisende richten. Die Stiftung Warentest hat diese Kreditkarten genauer unter die Lupe genommen und geprüft, ob sie sich für den Karteninhaber rechnen. Kreditkarten dieser Art schlagen mit jährlichen

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Deutsche immer weniger an Altersvorsorge interessiert

Offenbar flaut das Interesse der Deutschen an einer guten Altersvorsorge zunehmend ab. In einer Umfrage der Fondsgesellschaft Union Investment im ersten Quartal 2010 haben noch drei Viertel der Befragten (75%) angegeben, dass sie Altersvorsorge für ein wichtiges Thema halten. Im zweiten Quartal 2011 haben dies nur noch zwei Drittel der Befragten (66%) bestätigt. Der Studie zufolge sind vor allem junge

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Experten raten Bauherren zur Bürgschaft statt zur Versicherung

Oft sollen Bauherren der Bank, die ihren Immobilienbau finanziert, Sicherheiten vorlegen. Manche Baufirmen bieten ihren Kunden dazu Baufertigungs- und Baugewährleistungsversicherungen an. Von solchen Policen hält Baufachanwältin Sabina Böhme von der ARGE Baurecht im Deutschen Anwaltverein allerdings wenig und sie warnt auch Bauherren davor, sich von diesen Versicherungen zu viel zu versprechen. Die Versicherung greift nämlich nur im Falle einer Insolvenz

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Versicherung zahlt nicht für Verletzungen beim Kofferausladen

Die Unfallversicherung muss nicht für Verletzungen aufkommen, die sich ein Taxifahrer beim Ausladen des Gepäcks seiner Fahrgäste zuzieht, hat das Oberlandesgericht Hamm entschieden (Az.: I-20 U 151/10). Darauf weist die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline hin. Im konkreten Fall ging es um einen Berufskraftfahrer, der einen ca. 20 kg schweren Koffer seines Passagiers aus dem Kofferraum heben wollte, der sich

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