Bund fordert fälschlich gezahlte Riester-Zuschüsse zurück

Nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks (BR) fordert der Bund fälschlich gezahlte Zuschüsse zur Riester-Rente zurück und greift bei den betroffenen Riester-Sparern einfach selbst auf die Konten zu. Es soll sich um Fälle handeln, bei denen die Voraussetzungen für die staatliche Förderung nicht oder nicht mehr erfüllt sind, hiervon sollen Millionen Sparer betroffen sein. Laut BR wurde bislang eine Summe

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PKV: SPD will private Krankenversicherung umkrempeln

Nach der Bundestagswahl 2013 möchte die SPD eine Bürgerversicherung einführen. Mit dieser werden Arbeitnehmer auf der einen Seite entlastet, auf der anderen werden jedoch Unternehmen und Steuerzahler deutlich zur Kasse gebeten. Am Montag grenzte sich das SPD-Präsidium mit diesem Modell deutlich von der schwarz-gelben Koalition ab, distanzierte sich zugleich aber auch von dem Wunschpartner Grüne. Nach Einschätzungen von SPD-Chef Sigmar

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Urlaub verfällt bei zeitweiser Erwerbsunfähigkeit nicht

Laut einem Urteil des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein verlieren Arbeitnehmer, die vorübergehend wegen verminderter Erwerbsfähigkeit eine Rente bezogen haben, nicht ihren Urlaubsanspruch (Az.: 4 Sa 209/10). Die Deutsche Anwaltauskunft weist darauf hin, dass der Anspruch auf den gesetzlichen Mindesturlaub und den Zusatzurlaub für Schwerbehinderte bestehen bleibt. Im konkreten Fall ist ein schwerbehinderter Beschäftigter aus dem öffentlichen Dienst im Jahr 2004 dauerhaft erkrankt,

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Anlageberatung für 4400 Euro pro Stunde

Die hohen Beratungs- und Vermittlungsprovisionen von Banken und anderen Finanzinstituten standen in der Vergangenheit immer wieder in der Kritik. Die Stiftung Warentest berichtet jetzt über einen besonders teuren Beratungsfall: Ein Berater der BBBank hatte einen Rentner in Sachen Geldanlage beraten, die Beratung dauerte knapp eine Stunde. Der Rentner unterschrieb am Ende der Beratung den Auftrag, im Wert von 65.000 Euro

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Studie: Vor- und Nachteile von Online-Vergleichsportalen

In der Studie “Vergleichsportale für Versicherungen – Kundenerwartungen, Erfolgsfaktoren und Status Quo” hat sich Ibi Research von der Universität Regenburg mit der Frage beschäftigt, welche Bedeutung das Internet beim Erwerb von Versicherungsprodukten hat und wie die Kunden mit Vergleichsportalen umgehen. Dazu wurden 386 Internetnutzer befragt. Die Umfrage ergab, dass 66% der Verbraucher grundsätzlich eine Versicherung im Internet abschließen würden, vor

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Frauen zahlen für BU-Versicherung 39% mehr als Männer

Nach einer Analyse, die das Internet-Vergleichsportal Check24.de durchgeführt hat, zahlen Frauen für eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) derzeit bis zu 39% mehr als Männer. Bislang sind die Beiträge für Männer und Frauen in vielen Versicherungsbereichen unterschiedlich, da die Risiken beider Geschlechter unterschiedlich hoch sind. Im Fall der Berufsunfähigkeit tragen Frauen ein höheres Risiko und müssen deshalb auch höhere Beiträge zahlen. Ab dem

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Versicherung muss Neupreis für zerstörte Brille erstatten

Nach einem Urteil des Landgerichts Münster muss die Haftpflichtversicherung den Neupreis für eine bei einem Unfall zerstörte Brille erstatten (Az.: 1 S 8/09). Darauf weist der Bund der Versicherten in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg hin. Im konkreten Fall war der Kläger in einen Verkehrsunfall verwickelt, bei dem seine Brille kaputtging. Die Brille war fast fünf Jahre alt. Der Kläger kaufte sich

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Rente reicht trotz lebenslanger Arbeit nicht

Laut dem Statistischen Bundesamt müssen 2,4% der Rentner ihre Rente vom Sozialamt aufstocken lassen, weil sie sonst nicht zum Leben reichen würde. Die Mehrheit der Betroffenen sind Frauen, sie haben oft der Kinder wegen auf eine Erwerbstätigkeit verzichtet und nun droht ihnen Altersarmut. Das Problem der Altersarmut wird sich nach Meinung von Bert Rürup, dem ehemaligen Chef der Wirtschaftsweisen, zukünftig

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Unfallschutz auch ohne Fahrradhelm

Die Versicherungskammer Bayern weist darauf hin, dass Fahrradfahren ohne Helm zwar die Gesundheit gefährden und im schlimmsten Fall fatale Folgen haben kann, aber der Versicherungsschutz der privaten Unfallversicherung bleibt hiervon unberührt. Die Experten empfehlen dennoch allen Radfahrern, unbedingt einen Helm zu tragen, der im Notfall Leben retten kann. Leider folgen noch nicht viele Fahrradfahrer dieser Empfehlung, im Jahr 2009 waren

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Treppenlift: Krankenkasse zahlt in den meisten Fällen nicht

Obwohl Treppenlifte im Allgemeinen von Krankenkassen mitfinanziert und bezuschusst werden, zahlen viele Kassen in den meisten Fällen nicht. Krankenkassen übernehmen grundsätzlich ausschließlich nur eine Teilfinanzierung des Treppenlifts. Diese ist immer dann möglich, wenn der Antragsteller einer Pflegestufe zugeordnet wurde. Der Antrag auf eine Teilfinanzierung des Treppenlifts wird von den Krankenkassen individuell geprüft. Dabei liegt es im Ermessen der Kasse, ob

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