Niedrigzins: Deutsche Lebensversicherer senken Überschussbeteiligungen

Das anhaltend niedrige Zinsniveau macht auch vor der Versicherungsbranche nicht Halt. In den vergangenen Monaten haben nicht zuletzt wegen der weiter sehr niedrigen Zinsen und entsprechend geringen Möglichkeiten, eine ordentliche Rendite zu erwirtschaften, viele Versicherer die Überschussbeteiligungen bei Lebensversicherungen gesenkt. Dass die Überschussbeteiligungen sinken würden, galt schon lange als sicher, doch erst nachdem die Ergo Versicherung Anfang Dezember als erster

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Lebensversicherung im Mittel nur mit 3,6% verzinst

Die Stiftung Warentest weist darauf hin, dass Lebensversicherungen in diesem Jahr nur noch mit durchschnittlich 3,6% verzinst werden, was gegenüber dem Vorjahr eine weitere Absenkung bedeutet (2012: 3,9%). Anfang 2012 sank der Garantiezins für neu abgeschlossene Verträge schon von 2,25% auf 1,75%, die Gesamtverzinsung liegt nun mit der garantierten Überschussbeteiligung bei 3,6%. Zum Vergleich: 2004 lag die Gesamtverzinsung noch bei

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VTB Duo der VTB Direkt­bank im Schnelltest

Unter dem Namen „VTB Duo“ bietet die österreichische VTB Direktbank eine Kombination aus Tages- und Festgeld an, bei der die Anlagesumme wie folgt aufgeteilt wird: 80% der Anlagesumme geht auf ein Festgeldkonto mit einer Laufzeit von 1-3 Jahren. Die übrigen 20% der Anlagesumme werden auf einem Tagesgeldkonto angelegt, wo sie jederzeit verfügbar sind. Die Stiftung Warentest hat dieses Anlage-Angebot einem

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Grundsatz-Urteil: Allianz Lebensversicherung muss Millionen zurückzahlen

Nachdem ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Stuttgart nun für rechtskräftig erklärt wurde, das Klauseln in den Verträgen der Allianz Lebensversicherung als unzulässig beurteilt hat, muss das Unternehmen kräftig zahlen. Damit steht gut 1 Million Kunden, die in den Jahren 2001-2007 ihre Kapitallebens- oder Rentenversicherung vorzeitig gekündigt oder beitragsfrei gestellt haben, ein höherer Rückkaufswert und die von der Versicherung zu Unrecht

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Hundeversicherung schützt Hundehalter vor hohen Kosten

„Der Hund ist der beste Freund des Menschen“ – dieses Sprichwort ist im deutschen Sprachgebrauch seit jeher bekannt. Und wer schon einmal Hund und Herrchen näher im Umgang miteinander näher betrachtet hat, merkt schnell, wie innig das Verhältnis zwischen Mensch und Tier in der Regel ist. Für das Verhalten ihres Vierbeiners würden die meisten Menschen die Hand ins Feuer legen.

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2013: Immobilien sind beliebteste Geldanlage

Laut einer aktuellen Umfrage sind Immobilien auch im Jahr 2013 die beliebteste Geldanlage der Deutschen. Wie der Bundesverband deutscher Banken (BdB) mitteilte, hat eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK unter 950 Verbrauchern ergeben, dass 46% der Befragten einen größeren, ihnen zur Verfügung stehenden Geldbetrag in Immobilien investieren würden. Kurz dahinter rangiert die Geldanlage auf einem Festgeldkonto (45%), gefolgt von dem

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Krankenkasse muss für falsche Leistungszusagen haften

Wie aus einem Ende Dezember veröffentlichten Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Karlsruhe hervorgeht, muss eine Krankenkasse für falsche Leistungszusagen eines Mitarbeiters haften (Az.: 12 U 105/12). Macht also ein Mitarbeiter einem Versicherten falsche Versprechungen, so muss die Krankenkasse diese auch einhalten, weil der Bürger grundsätzlich „von der Rechtmäßigkeit der Verwaltung ausgehen“ darf, heißt es in der Urteilsbegründung. Im konkreten Fall ging

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2013: Neuerungen in der Pflegeversicherung

Ab dem 1. Januar 2013 ist die Reform der Pflegeversicherung in Kraft getreten, die einige Neuerungen mit sich bringt. Vor allem für Demenzkranke und ihre Angehörigen wurden Verbesserungen erzielt. Demnach haben nun auch Demenzkranke ohne körperlichen Pflegebedarf (Pflegstufe 0) Anspruch auf Pflegegeld und wer von Angehörigen zuhause betreut wird, erhält pro Monat 120 Euro. Wird für die Betreuung ein professioneller

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Altersvorsorge: Falsche oder schlechte Beratung kostet Milliarden

Wie aus einer aktuellen Studie des Bamberger Finanzwissenschaftlers Andreas Oehler hervorgeht, die im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion durchgeführt wurde, entstehen deutschen Sparern jedes Jahr Schäden in Milliardenhöhe, weil sie bei der Altersvorsorge schlecht oder falsch beraten wurden. Oehler berichtet, dass den Anlegern „durch mangelhafte Beratungsqualität und wenig Kundenorientierung sowie aufgrund eines fehlenden systematischen, ganzheitlichen Verbraucherschutzes“ finanzielle Schäden entstehen, die pro Jahr

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