Krankenversicherungsbeiträge können nicht mehr durch Kinderfreibetrag gesenkt werden

Der Spitzenverband der Krankenkassen hat zum Jahreswechsel die Regeln für freiwillig Krankenversicherte vereinfacht, was vor allem vielen Familien teuer zu stehen kommen wird. Insbesondere Familien, in denen ein Ehepartner nicht berufstätig, aber freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versichert ist, sind von der Neuregelung betroffen. Andre Vogel von der unabhängigen Patientenberatung in Kiel erklärt gegenüber “Welt Online”, dass es sich hierbei

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Autoschlüssel in Werkstatt-Briefkasten kann grob fahrlässig sein

Aufgrund der eigenen Arbeitszeiten können viele Arbeitnehmer ihr Fahrzeug häufig nicht während der normalen Öffnungszeiten in die Kfz-Werkstatt bringen. Um dieses Problem zu umgehen, wird häufig die Vereinbarung getroffen, dass der Besitzer das Auto abends oder nachts auf dem Werkstattgelände abstellt und den Schlüssel in den Briefkasten des Betriebs wirft. Das kann jedoch zu großen Schwierigkeiten führen, wenn nämlich der

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Probleme in der privaten Krankenversicherung

Die Wechselwilligkeit in den neuen PKV Basistarif wurde einer Studie des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics nun deutlich gebremst. Der Studie nach waren im Juli 2007, noch bevor die 18-monatige Bindungsfrist bekannt wurde, 14 Prozent der befragten PKV Versicherten bereit ihren Altversicherer zu wechseln und dabei einen Teil ihrer Altersrückstellungen mitzunehmen. Bei einer neuen Umfrage im Januar 2009 hat sich die

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Krankengeld für Selbstständige wieder ab August

Selbstständige sollen ab dem 1. August dieses Jahres wieder Krankengeld wie auch gesetzlich Versicherte erhalten. Hierzu müssen diese ab dann nicht mehr wie bisher in einen teuren Wahltarif wechseln. Im Januar diesen Jahres, zusammen mit der Einführung des Gesundheitsfonds, schaffte die Bundesregierung das Krankengeld für freiwillig gesetzlich Versicherte Selbstständige vollständig ab. Der Abschluss eines Wahltarifs oder der Wechsel in die

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Noten für Altenpflege-Einrichtungen

Ab Mai werden 360 Prüfer des Medizinischen Dienstes der gesetzlichen Krankenkassen die insgesamt 11.029 stationären und 11.500 ambulanten Einrichtungen der Altenpflege in Deutschland genau unter die Lupe nehmen und jede der Einrichtung abschließend benoten. Das Benotungssystem entspricht dem der Stiftung Warentest: von 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft). Der Spitzenverband der Krankenkassen (GKV) und die Träger der Pflegeeinrichtungen einigten sich

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Pauschalstrafe bei Kilometerüberschreitung

Beim Abschluss einer Kfz-Versicherung ist unter anderem die Laufleistung anzugeben, aus der sich dann in Verbindung mit anderen Faktoren die Versicherungsprämie ergibt. Je höher die Laufleistung, desto teurer wird bei ansonsten gleichen Faktoren die Prämie. Wer diese Laufleistung bewusst falsch angibt, um bei der Prämie zu sparen, sollte sich über die Konsequenzen bewusst sein, wenn er erwischt wird. Diese fallen

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Versicherung muss sich an Zusicherungen halten

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) muss sich eine Versicherung an Zusagen halten, die ihr Vertreter gegenüber dem Versicherten gemacht hat (Az.: IV ZR 293/05). Demnach muss die Versicherung die Deckung für einen Schaden übernehmen, wenn diese von ihrem Versicherungsvertreter zugesagt wurde, auch wenn der Schaden eigentlich kein Versicherungsfall ist. Im konkreten Fall ging es um einen Wasserschaden, der von

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Private Krankenversicherung: Studie zum Basistarif

Seit Anfang des Jahres ist der neue Basistarif der privaten Krankenversicherung in aller Munde. Der Basistarif wurde auch vor kurzem in Zeitschrift „Finanztest“ getestet. Gesetzlich Versicherte sollten nicht in den Basistarif wechseln, befanden die Tester. Die privaten Krankenkassen sind im Zuge der neuen Gesundheitsreform verpflichtet, ihren Versicherten einen Basistarif anzubieten. Die bisherige Gesundheitsprüfung vor einer Aufnahme in die PKV entfällt,

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Pflegeversicherung zahlt nur die Hälfte der tatsächlichen Kosten

Nach dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden kostete ein Heimplatz in der höchsten Pflegestufe III Ende des Jahres 2007 durchschnittlich 2766 Euro monatlich. Der von der Pflegeversicherung erstattete Höchstsatz ist gerade einmal halb so hoch. Ein Heimplatz in Pflegestufe II kostete im Durchschnitt 2341 Euro und in Pflegestufe I noch 1915 Euro im Mittel. Für die vollstationäre Dauerpflege übernimmt die Pflegeversicherung

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Unfälle durch Bewusstseinsstörung sind nicht versichert

Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Hamm aus dem letzten Jahr muss eine Unfallversicherung nicht für Unfälle haften, die durch eine Bewusstseinsstörung entstanden sind (Az.: 20 U 148/07). Im konkreten Fall stürzte ein Mann nachts aus dem Fenster seines Schlafzimmers aus dem 1. Stock. Er konnte sich den Sturz nicht erklären, erinnerte sich aber an eine vorübergehende Kreislaufschwäche unmittelbar vor dem

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