Steigende Kassenbeiträge durch Mehrwertsteuererhöhung?

Die für 2007 geplante Anhebung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent dürfte auch die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung weiter in die Höhe treiben. Grund sind voraussichtlich steigende Aufwendungen für Medikamente, die sich durch die Steuererhöhung verteuern werden. Experten rechnen damit, dass allein die zusätzlichen drei Prozentpunkte bei der Mehrwertsteuer eine Kostensteigerung von rund 800 Millionen Euro pro Jahr bedeuten

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Gesetzliche Krankenkassen: Chef-Gehälter werden überwacht

Die Vorständer von gesetzlichen Krankenversicherungen sollen fortan weniger verdienen. Bereits seit längerem hatten Politiker verschiedener Parteien kritisiert, dass die Versicherten angesichts steigender Beitragssätze kein Verständnis hätten für teilweise drastische Erhöhungen der Vorstandsbezüge. Das Einkommen des Spitzenpersonals setzt sich zumeist aus einem Grundgehalt und einem zusätzlichen Bonus zusammen. Grundvergütungen von mehr als 100.000 Euro jährlich sind selbst bei sehr kleinen Kassen

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Eine Entscheidung fürs Leben: Gesetzlich oder privat krankenversichern?

Freiberufler und Selbstständige haben unabhängig von der Höhe ihres Einkommens die Wahl: Sie können sich freiwillig in einer gesetzlichen Kasse krankenversichern oder sich für eine private Krankenversicherung entscheiden. Gut verdienenden Angestellten mit einem Einkommen von mehr als 3.937,50 Euro im Monat (Versicherungspflichtgrenze für das Jahr 2006) stehen ebenfalls beide Möglichkeiten offen. Neben dem Alter des Versicherten spielt insbesondere auch die

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Einkommensgrenze für Wechsel in private Krankenversicherung steigt

Wer von der gesetzlichen in eine private Krankenversicherung wechseln möchte, muss entweder selbstständig sein oder als Angestellter ein relativ hohes Einkommen beziehen. Wieviel genau der Versicherte verdienen muss, regelt die gesetzlich festgelegte Versicherungspflichtgrenze. Sie erhöht sich im Jahr 2006 leicht gegenüber dem Vorjahr und liegt nun bei einem Monatseinkommen von 3.937,50 statt bislang 3.900 Euro. Zwingend gesetzlich versichert ist also

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Private Krankenversicherung: Kleine Arztrechnung selbst zahlen

Die meisten privaten Krankenversicherungen zahlen Beitrage zurück, wenn der Versicherte über einen bestimmten Zeitraum hinweg keine Leistungen in Anspruch genommen hat. Das können ein oder mehrere Monatsbeiträge für jedes Kalenderjahr sein, in dem der Versicherte nicht zum Arzt musste. Wer bislang gesund war, nun in den letzten Tagen des Jahres z.B. von einer Grippe ‚"erwischt" wird und deshalb Medikamente braucht,

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AOK und Techniker Krankenkasse heben Beitragsätze nicht

Die AOK und die Techniker Krankenkasse (TKK) in Sachsen-Anhalt gehen mit gleichbleibenden Beitragssätzen ins neue Jahr. Die AOK hält ihre 13,5 Prozent, die TKk bei bei 12,8 Prozent. Das teilten die Krankenkassen am Mittwoch in Magdeburg mit. Sowohl die AOK als auch die TK forderten allerdings nachhaltige Reformen im Gesundheitssystem für das Jahr 2006. Die AOK Sachsen-Anhalt hat derzeit rund

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Ministerium: Gesetzliche Krankenkassen bald schuldenfrei

Die Gesundheitsreform zeigt offensichtlich Wirkung. Die gesetzlichen Krankenkassen erwirtschafteten in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 einen Überschuss von rund 880 Millionen Euro. Das Bundesgesundheitsministerium, das die Zahlen nun bekannt gab, rechnet für das Gesamtjahr mit einem noch deutlich höheren Gewinn. Grund sind die zusätzlichen Beitragseinnahmen durch Weihnachtsgeldzahlungen. Dank der hohen Überschüsse könnten die gesetzlichen Kassen schon in Kürze

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Sonderkündigungsrecht bei Krankenkassen-Fusion

Wenn es nach der alten und neuen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) geht, wird die Zahl der gesetzlichen Krankenkassen in den nächsten Jahren rapide sinken. Kleine Kassen sollen sich zusammenschließen, die Kosten dadurch insgesamt deutlich sinken. Interessant ist vor diesem Hintergrund ein Urteil des Landessozialgerichtes Essen. Die Richter entschieden, dass bei der Fusion von zwei oder mehr gesetzlichen Krankenversicherungen den Mitgliedern

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Wichtige Fristen bei der Krankenversicherung beachten

Die Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse kann aus verschiedenen Gründen enden. Das kann der Fall sein, wenn sich ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber freistellen lässt oder auch nach der Scheidung eines Ehepaares. Hier endet nach der Trennung die Mitversicherung des nicht erwerbstätigen über den berufstätigen Partner. In jedem Fall gilt es, wichtige Fristen einzuhalten. Binnen drei Monaten muss ein Antrag

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Mitversicherung in der Krankenversicherung endet mit Ehescheidung

Hunderttausende Deutsche sind nicht krankenversichert. Häufig können vor allem Kleinunternehmer, deren Geschäfte schlecht laufen, die Beiträge zur Krankenversicherung nicht mehr aufbringen. Doch es gibt noch viele weitere Gründe für den Verlust des Versicherungsschutzes. Einer davon ist Unwissenheit. So endet beispielsweise mit einer Ehescheidung die Mitversicherung über den Ehepartner in der gesetzlichen Krankenkasse. Bei Verheirateten ist ein nicht berufstätiger Partner über

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Kaufmännische Krankenkasse hält Beitrag bei 13,2 Prozent

Trotz vielfältiger Klagen der Krankenkassen über gestiegene Arzneimittelkosten kommt von der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) mit Sitz in Hannover eine gute Nachricht: Auch im kommenden Jahr wird die KKH ihren Beitrag bei 13,2 Prozent stabil halten. Die Kaufmännische Krankenkasse ist mit rund 1,9 Millionen Mitgliedern die viertgrößte bundesweit tätige Krankenkasse – und sie wächst weiter: Angelockt von den vergleichsweise günstigen Beitragssätzen,

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Auch gesetzliche Versicherte können Beiträge sparen

Wer gut verdient, hat die Wahl: Verbleib in der gesetzlichen Krankenkasse oder Wechsel zu einer privaten Versicherung? Doch auch gesetzlich versicherte Arbeitnehmer, die weniger als 3.900 Euro monatlich verdienen und deshalb nicht in eine private Krankenversicherung wechseln können, haben die Möglichkeit, einige hundert Euro im Jahr zu sparen. Für sie lohnt nämlich der Vergleich der Beitragssätze, die von Kasse zu

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Beruhigt in den Urlaub – mit der Auslandsreise-Krankenversicherung

Die meisten Urlauber, die im Ausland krank werden, haben vor allem einen Wunsch: auf dem schnellsten Wege zurück in die Heimat zu kommen. Mitunter ist der Rücktransport jedoch eine kostspielige Angelegenheit, und nicht immer zahlt die ‚"normale" Krankenversicherung. Auch bei der Übernahme von Behandlungskosten im Ausland gibt es oftmals Schwierigkeiten. Wer beruhigt in die Ferien fahren möchte, sollte deshalb rechtzeitig

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Krankentagegeldversicherung für Selbstständige

Viele Kleinunternehmer sind als ‚"Einzelkämpfer" aktiv: Sie werben neue Kunden, erledigen tagsüber die Aufträge und abends die Buchhaltung. Fällt der Selbstständige krankheitsbedingt aus, sind oft keine Mitarbeiter vorhanden, die einspringen könnten. Die Folge: Liegt der Kleinunternehmer z.B. mit einem gebrochenen Bein im Krankenhaus, kann er kein Geld verdienen. Sind nun keine ausreichenden Ersparnisse vorhanden, droht schnell eine finanzielle Schieflage. Gegen

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Zusatzversicherungen frühzeitig abschließen

Kassenpatienten können ihren Versicherungsschutz mit privaten Zusatzversicherungen deutlich verbessern. So werden vor allem beim Zahnersatz ‚"Luxus-Lösungen” möglich, die ohne Zusatzversicherung nur mit hohen Zuzahlungen realisiert werden könnten. Wer jedoch glaubt, es reiche aus, einen Monat vor dem Zahnarztbesuch eine Zahnersatz-Zusatzversicherung abzuschließen, der irrt: Die Versicherungen haben in ihren Bedingungen geregelt, dass der Versicherungsschutz erst nach einiger Zeit greift. Zumeist beträgt

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Voller Krankenkassenbeitrag auf Betriebsrente

Wer eine Betriebsrente bezieht und freiwillig krankenversichert ist, muss in voller Höhe Beiträge zur Krankenversicherung leisten. Dasselbe gilt für Zahlungen an die Pflegeversicherung. Das Bundessozialgericht in Kassel entschied nun, dass für die Berechnung der Beitragshöhe der tatsächlich ausgezahlte Betrag entscheidend sei. Bei entsprechend hohen Alterseinkünften werden also bis zur Beitragsbemessungsgrenze Zahlungen an Kranken- und Pflegeversicherung fällig. Ein ehemaliger leitender Angestellter

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Private Krankenversicherungen finanziell gut aufgestellt

Während die gesetzlichen Krankenkassen unter sinkendem Beitragsaufkommen und zugleich steigenden Kosten leiden, stehen die privaten Krankenversicherungen finanziell unverändert gut da. In die privaten Kranken- und Pflegeversicherungen wurden im ersten Halbjahr 2005 26,4 Milliarden Euro eingezahlt. Dies entspreche einer Erhöhung um mehr als 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, gab der Verband der privaten Krankenversicherungen bekannt. Die Ausgaben hingegen stiegen nur um

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Bürgerversicherung durch die Hintertür?

Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) stößt mit ihren Plänen auf Widerstand, die Arzthonorare für gesetzlich und privat Versicherte anzugleichen. Politiker aus den Reihen des Koalitionspartners CDU kritisieren, die Ministerin wolle quasi ‚"durch die Hintertür" die von der SPD favorisierte Bürgerversicherung einführen. Die CDU, so unterstrich ihr Generalsekretär und künftiger Fraktionschef Volker Kauder, werde diese Pläne nicht unterstützen. ‚"Der Koalitionsvertrag gibt das

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Schlechtere Leistungen für alle Patienten?

Wenn die Pläne der alten und neuen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) wahr werden, dann dürfen Ärzte fortan für die Behandlung von Privatpatienten nicht mehr höhere Gebühren abrechnen als für Kassenpatienten. Nicht nur der Verband der privaten Krankenkassen, sondern auch die Experten der Bundesärztekammer warnen eindringlich vor einem solchen Schritt. Viele Arztpraxen, so heißt es, seien auf Einnahmen aus der Behandlung

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Private Krankenversicherung – keine Vorteile mehr ?

Wenn es nach der alten und zugleich neuen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt geht, sollen privat Krankenversicherte in Zukunft keine Vorteile gegenüber Kassenpatienten mehr haben. Die Gebührenordnung für Ärzte soll darufhin angepasst werden. Auch will Sie die Zahl der Krankenkassen deutlich von 262 auf ca. 30 – 50 Krankenkassen reduzieren. Update: Auf Finaso findet sich auch ein sehr ausführlicher Artikel zum Thema

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