Bausparverträge können übertragen werden

Der Bundesverband Deutscher Banken weist darauf hin, dass Bausparverträge auf Angehörige übertragen werden können, wenn Verbraucher ihren Vertrag selbst nicht einsetzen möchten. Grundsätzlich liegt es im Ermessen der Bausparkasse, einer Übertragung zuzustimmen, doch in der Regel haben Bausparkassen nichts dagegen, den Anspruch auf ein zinsloses Darlehen auf Angehörige zu übertragen. Voraussetzung für die Übertragung ist jedoch, dass der Angehörige, der

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Bank of Scotland erhöht Tagesgeld-Zinsen zum 1.Mai 2011

Nicht lange war es ruhig auf dem Tagesgeldmarkt schon wieder vermeldet die Bank of Scotland, das man zum 1. Mai 2011 erneut die Tagesgeldzinsen erhöhen werde. Das Unternehmen erhöht die Zinsen aufs Tagesgeld von 2,3 Prozent auf 2,4 Prozent. Neben mehr Zinsen auf Tagesgeld verlängert die Bank of Scotland auch noch die Startguthaben Aktion bis zum 15. Juli 2011. Neukunden

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Wieder schlechte Noten für Finanzberatung

Offenbar hat sich die Beratung von Finanzdienstleistern noch immer nicht wesentlich verbessert. Das geht aus einer Untersuchung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hervor, die zwischen Oktober 2010 und April 2011 insgesamt 200 Verträge analysiert hat. Dabei zeigte sich, dass in 176 Fällen Verträge verkauft wurden, die überhaupt nicht oder nur teilweise dem Bedarf der Verbraucher entsprechen. Der Anteil der nicht bedarfsgerechten Beratungen

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OLG: Bearbeitungsgebühren für Darlehen sind unzulässig

Das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe hat Bearbeitungsgebühren für Darlehen für unzulässig erklärt. Laut dem am Freitag veröffentlichten Urteil (Az.: 17 U 192/10) sind Klauseln, nach denen Kreditkunden 2% aus dem Darlehensvertrag oder mindestens 50 Euro für Bearbeitungsgebühren zahlen müssen, unwirksam. Da der Bundesgerichtshof (BGH) in dieser Frage noch kein Grundsatzurteil gefällt hat, hat das OLG eine Revision zugelassen. Die Richter des

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Die meisten Deutschen sind mit ihrer Geldanlage zufrieden

Wie eine repräsentative Umfrage des Psephos-Instituts im Rahmen der Initiative “Investmentfonds. Nur für alle.” ergeben hat, sind die meisten Deutschen mit ihrer persönlichen Geldanlage zufrieden. So stimmten 77% der Befragten der Einschätzung zu, ihre Ersparnisse “eher gut” oder sogar “sehr gut” angelegt zu haben. Männer sind mit 83% Zustimmung sogar noch zufriedener mit ihrer Geldanlage als Frauen (71%). Es zeigte

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Urteil: Nachzahlung für 1-Euro-Jobber

Laut einem aktuellen Urteil des Bundessozialgerichts vom 13. April 2011 können 1-Euro-Jobber von ihrer Hartz IV-Behörde eine Nachzahlung verlangen, wenn es sich bei dem Job nicht – wie vorgeschrieben – um zusätzliche Arbeit handelt und die Betroffenen gegen die Zuweisung des Jobs Widerspruch eingelegt und geklagt haben (Az.: B 14 AS 98/10). Darauf weist die Stiftung Warentest hin. 1-Euro-Jobs dürfen

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Pflegekosten steuerlich absetzen

Pflegebedürftige und ihre Angehörige können die Kosten für Pflegekräfte und Haushaltshilfen steuerlich geltend machen. 20% der Kosten, jedoch maximal 4000 Euro werden vom Finanzamt von der Steuer abgezogen. Ist die Haushaltshilfe im Rahmen eines Minijobs tätig, wird die Steuerschuld ihres Arbeitgebers allerdings nur um 510 Euro pro jahr gemindert. Barzahlungen werden nicht anerkannt, der Lohn für Dienstleistungen im Haushalt muss

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Schadenersatz wegen verschwiegener Kick-Back-Zahlungen

Die Stiftung Warentest weist auf ein bahnbrechendes Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart hin, mit dem einer Anlegerin einen Schadenersatz wegen Kick-Back-Zahlungen zugesprochen wurde (Az.: 9 U 129/10). Im konkreten Fall ging es um eine Anlegerin, die auf den Rat der Kreissparkasse Tübingen hin, im Frühjahr des Jahres 2000 Anteile an einem Deka-Fonds für umgerechnet gut 23.000 Euro gekauft hatte. Was die

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Verbraucherzentrale startet Initiative Finanzmarktwächter

Die Verbraucherzentralen der Länder wollen verstärkt auf die massiven Missstände in der Finanzbranche aufmerksam machen und haben dazu die Initiative “Finanzmarktwächter” gegründet. Mit dieser Initiative soll verhindert werden, dass Verbrauchern auf unfaire Art unpassende Produkte vermittelt werden. Bei der Vorstellung der Initiative in Berlin, erklärte der Vorstand des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen (vzbv), Gerd Billen, dass die Finanzkrise gezeigt habe, dass

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Stiftung Warentest gibt Tipps zum Anlegen mit Anleihen

Die Stiftung Warentest gibt Verbrauchern, die sich für die Anlage mit Anleihen interessieren einie wertvolle Tipps. Rentenindexfonds (ETF) eignen sich sehr gut als “pflegeleichte Variante” für den sicheren Depot-Anteil. Ihr Vorteil: Man muss sich nach der Auswahl nur noch wenig um die Anlage kümmern. Als Grundlage und sichere Basis empfiehlt die Stiftung Warentest den Fonds iShares eb.rexx Government Germany oder

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Firmen-Kreditkarten dürfen nicht privat genutzt werden

Nach einem Urteil des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein ist die private Nutzung firmeneigener Kredit- und Tankkarten nicht ohne weiteres erlaubt (Az.: 2 Sa 526/10). Im konkreten Fall hatte ein Angestellter von seinem Arbeitgeber eine Kredit- und eine Tankkarte erhalten. Während er mit der Kreditkarte unter anderem Kinderkleider, Haushaltsgegenstände und ein privates Flugticket kaufte, tankte er mit der Tankkarte diverse Fahrzeuge mit Kraftstoff

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Anlageberatung für 4400 Euro pro Stunde

Die hohen Beratungs- und Vermittlungsprovisionen von Banken und anderen Finanzinstituten standen in der Vergangenheit immer wieder in der Kritik. Die Stiftung Warentest berichtet jetzt über einen besonders teuren Beratungsfall: Ein Berater der BBBank hatte einen Rentner in Sachen Geldanlage beraten, die Beratung dauerte knapp eine Stunde. Der Rentner unterschrieb am Ende der Beratung den Auftrag, im Wert von 65.000 Euro

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Schlechte Beratung bei Immobilienfinanzierung

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg wollte wissen, wie gut die Beratung bei der Eigenheimfinanzierung ist. Dazu überprüfte sie 397 Finanzierungsangebote von 233 Verbrauchern, die diesen vorgelegt wurden. Das Ergebnis ist eindeutig: Immobilienfinanzierungen stimmen oft nicht mit dem Bedarf der Kunden überein, in den untersuchten Angeboten passten 71% nicht zu dem Bedarf der Verbraucher! Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg berichtet, dass die

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Geldanleger können zu viel gezahlte Abgeltungsteuer zurückfordern

Die Aktion “Finanzwissen für alle” der Fondsgesellschaften rät allen Geldanlegern, sich die Steuerbescheinigung ihrer Bank genau anzusehen und die ausgewiesene Abgeltungsteuer zu prüfen. Wer zu viel Abgeltungsteuer gezahlt hat, kann diese nämlich zurückfordern. Wer im Jahr 2010 Kapitaleinkünfte von weniger als 801 Euro (bei Ehepaaren 1602 Euro) hatte, muss auf seine Zinsen und Dividenden überhaupt keine Steuern zahlen, weil die

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Niedersachsen: 11.810 Studenten-Darlehen bewilligt

Wie das niedersächsische Wissenschaftsministerium auf Anfrage der dpa mitteilte, wurden seit der Einführung der Studienbeiträge im Jahr 2006 insgesamt 11.810 Studenten-Darlehen bewilligt. Diesen Kredit bei der landeseigenen Nbank können die Studierenden unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern beantragen. Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) geht davon aus, dass die Zahl der beantragten Studenten-Darlehen weiter steigen wird. Studenten, die mindestens zwei Geschwister haben, erhalten

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Für Freistellungsauftrag Steuer-Identifikationsnummer nötig

Die Wüstenrot Bausparkasse AG weist darauf hin, dass auf den Freistellungsaufträgen für Kapitalerträge seit Anfang 2011 unbedingt die Steuer-Identifikationsnummer angegeben werden muss, da die Aufträge ansonsten unwirksam sind. In diesem Fall müsste der Bausparer für jeden Euro Kapitalertrag (z.B. Zinsen aus dem Bausparguthaben) von Beginn an Kapitalertragsteuer zahlen. Dies gilt jedoch nur für Freistellungsaufträge, die in diesem Jahr gestellt werden.

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Stiftung Warentest: Eigenheimfinanzierung im Test

In der April-Ausgabe ihrer Zeitschrift “Finanztest” berichtet die Stiftung Warentest, dass die Bausparkassen mit ihren Kombikrediten bei der Eigenheimfinanzierung (Laufzeit: rund 20 Jahre) jedes Bankangebot schlagen. Dies ergab ein Test von unterschiedlichen Immobilienkredit-Angeboten von 89 Banken, Bausparkassen, Vermittlungsgesellschaften und Versicherungen. Als Modellfall wurde ein Darlehen in Höhe von 150.000 Euro gesucht. Es zeigte sich: Mit der Riester-Variante von Bausparkassen- oder

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Schadenersatz bei falscher Rendite-Rechnung

In einem Grundsatzurteil hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Anlagevermittler ihren Kunden Schadenersatz leisten müssen, wenn sie diesen Wertpapiere verkaufen, für die sie eine falsche Rendite berechnet haben. Dies gilt auch dann, wenn der Berater den Anleger nicht auf offensichtliche Berechnungsfehler des Anbieters hinweist (Az.: III ZR 144/10). Im konkreten Fall ging es um ein Ehepaar, das sich 1997 mit

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Steuervorteile nicht auf Schadenersatz anrechnen

Die Stiftung Warentest weist auf einen Beschluss des Bundesgerichtshofes (BGH) hin, nachdem mögliche Steuervorteile nicht auf Schadenersatzzahlungen angerechnet werden dürfen (Az.: XI ZR 96/09). Im konkreten Fall ging es um einen Wohnungskäufer, der laut Oberlandesgericht Karlsruhe über die Höhe der Mieteinnahmen getäuscht wurde und dem die Bausparkasse Badenia deshalb Schadenersatz zahlen musste. Die Bausparkasse wollte die Steuervorteile des Anlegers, die

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Darlehensverträge innerhalb der Familie

Wer aus Kreditgeschäften mit Angehörigen Zinserträge erwirtschaftet, muss diese in seiner Steuererklärung angeben, denn sie sind steuerpflichtig. Zinseinnahmen bis zu 801 Euro sind allerdings steuerfrei. Wenn der Kreditgeber außer den Zinseinnahmen keine weiteren Einnahmen hat, dann erhöht sich die Summe sogar auf 8841 Euro. Der Kreditnehmer kann die Zinsen des Vertrags ebenfalls als Werbungskosten oder Betriebsausgaben steuerlich geltend machen, wenn

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