Stiftung Warentest gibt Tipps zum Anlegen mit Anleihen

Die Stiftung Warentest gibt Verbrauchern, die sich für die Anlage mit Anleihen interessieren einie wertvolle Tipps. Rentenindexfonds (ETF) eignen sich sehr gut als „pflegeleichte Variante“ für den sicheren Depot-Anteil. Ihr Vorteil: Man muss sich nach der Auswahl nur noch wenig um die Anlage kümmern. Als Grundlage und sichere Basis empfiehlt die Stiftung Warentest den Fonds iShares eb.rexx Government Germany oder den ETFlab Deutsche Börse Eurogov Germany. Beide investieren nur in deutsche Staatsanleihen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit in Fonds mit Anleihen aus anderen Euro-Ländern zu investieren.

Wer eine höhere Rendite wünscht, kann zusätzlich Fonds mit Unternehmensanleihen kaufen wie z.B. den ­iShares ­Markit iBoxx Euro Corporate Bond. Allerdings sollte man sich immer bewusst darüber sein, dass eine höhere Rendite immer auch ein höheres Risiko bedeutet. Da Zinspapiere sensibel auf die Inflation reagieren, bietet es sich an, sich vor der Inflation mit einem Rentenfonds auf inflationsindexierte Anleihen weitgehend zu schützen.

Während sich Tagesgeld als kurzfristige Geldanlage anbietet, sind Rentenfonds eindeutig für die langfristige Geldanlage geeignet. Von Geldmarktfonds rät die Stiftung Warentest ab. Wichtig ist, dass das Depot immer breit gestreut ist, dazu gehören auch Aktienfonds. Hier empfiehlt die Stiftung Warentest eine Mischung aus Aktienfonds Welt und Aktienfonds Emerging Markets.