Stiftung Warentest gibt Steuertipps

Die Stiftung Warentest weist in der Februar-Ausgabe ihrer Zeitschrift “Finanztest” darauf hin, dass sich eine Steuererklärung für fast jeden lohnt: Fast 90% der Beschäftigten könnten sich durch die Steuererklärung Geld vom Staat zurückholen und zwar laut Statistischem Bundesamt im Durchschnitt 823 Euro. So können die meisten Versicherten in diesem Jahr zum ersten Mal ihre Beiträge für die Grundversorgung in der

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2010 zeigten sich über 23.500 Steuersünder selbst an

Medienberichten zufolge haben sich 2010 mehr als 23.500 deutsche Steuersünder bei den Finanzbehörden selbst angezeigt. Unter Berufung auf eine Umfrage bei den Finanzministerien und Oberfinanzdirektionen der Bundesländer berichtet “Die Welt”, dass es die meisten Selbstanzeigen in Baden-Württemberg gegeben habe (7409), gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 5158 Selbstanzeigen. Auch in weiteren Bundesländern wie Hessen (3286), Bayern (2112), Rheinland-Pfalz (1845) und Niedersachsen (1026)

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Auto wird stillgelegt, wenn keine Kfz-Steuer bezahlt wird

Das saarländische Verwaltungsgericht hat entschieden, dass ein Auto ohne weitere Prüfung stillgelegt werden kann, wenn dessen Halter die Kfz-Steuer für das Fahrzeug nicht bezahlt hat (Az.: 10 K 686/09). Darauf weist der Deutsche Anwaltverein (DAV) hin. Im konkreten Fall verweigerte ein Autofahrer die Zahlung der fälligen Steuern in Höhe von über 400 Euro mit der Begründung, dass die Forderung dem

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Zinsen für Steuererstattungen weiterhin umstritten

Das Jahressteuergesetz 2010 sieht vor, dass Zinsen für Steuererstattungen, die der Steuerzahler nach seiner Steuererklärung vom Finanzamt erhält, als steuerpflichtige Kapitaleinnahmen zu werten sind. Der Bundesfinanzhof hatte vor kurzem gegenteilig entschieden, deshalb rechnen Experten mit weiteren Musterklagen, berichtet die Stiftung Warentest. Die Richter am Bundesfinanzhof begründeten ihre Entscheidung damit, dass Zinsen, die für Nachzahlungen an das Finanzamt gezahlt werden müssen,

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Urteil: Nutzung illegal beschaffter Steuer-Daten rechtmäßig

Nach einem heute veröffentlichten Urteil des Bundesverfassungsgerichts dürfen Ermittler auch dann Hausdurchsuchungen bei mutmaßlichen Steuerhinterziehern durchführen, wenn der Verdacht auf die Steuerhinterziehung durch Daten von illegal beschafften Datenträgern ausgelöst wurde (Az.: 2 BvR 2102/09). Ein solches Vorgehen würde kein Verfassungsrecht und nicht das Grundrecht auf die Unverletzlichkeit der Wohnung verletzen, so die Richter. Im konkreten Fall hatte ein Ehepaar aus

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Steuereinnahmen steigen

Im Oktober wurden dank des Konjunkturaufschwungs 3% mehr Steuern eingenommen als im Oktober 2009. Wie aus den Zahlen des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, nahmen Bund, Länder und Gemeinden insgesamt 33,9 Milliarden Euro steuergelder ein, berichtet die “Bild”-Zeitung. In den ersten 10 Monaten des Jahres 2010 flossen damit insgesamt 385,6 Milliarden Euro in die Staatskasse – im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es

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Häusliches Arbeitszimme nur begrenzt absetzbar

Medienberichten zufolge soll das heimische Büro nur in begrenztem Maß steuerlich absetzbar sein. Wie die “Financial Times Deutschland” (FTD) berichtet, plant Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die steuerliche Absetzbarkeit des Arbeitszimmers zuhause eng einzugrenzen. Laut einem Entwurf für das Jahressteuergesetz 2010 sollen die Kosten für ein Arbeitszimmer zuhause nur dann geltend gemacht werden können, wenn der Beschäftigte keinen anderen Arbeitsplatz zur

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Diskussion über höhere Tabaksteuer

In der schwarz-gelben Koalition geht die Diskussion über eine höhere Tabaksteuer weiter. Wie aus Koalitionskreisen zu hören war, gibt es Überlegungen, die Tabaksteuer anzuheben, um mit den Mehreinnahmen Lücken im Sparpaket zu stopfen. Es wird mit Mehreinnahmen von ca. 1 Milliarde Euro gerechnet, mit denen z.B. energieintensive Betriebe entlastet werden könnten, die durch die Ökosteuer besonders stark entlastet sind. Der

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Blaulichtsteuer soll durch Kfz-Versicherung gezahlt werden

Hamburg plant eine Servicegebühr, die demnächst für Polizeieinsätze in Verbindung mit Autounfällen erhoben wird. Wird die Hamburger Polizei infolge eines Unfalls verständigt, fällt eine Blaulichtsteuer in Höhe von 40 Euro an. Diese soll nach Plänen des Bundeslandes durch die Kfz-Versicherungen getragen werden. Von der Blaulichtsteuer sind ausschließlich die Unfälle ausgenommen, bei denen es zu Verletzen oder Unfallflucht kam. Die Kfz-Versicherer

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Betriebliche Bewirtungskosten auch für Arbeitnehmer absetzbar

Nach einem Urteil des Finanzgerichts München können auch Arbeitnehmer Bewirtungskosten als Werbungskosten absetzen (Az.: 6 K 2907/08). Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die Bewirtungskosten aus einem beruflichen Anlass heraus entstanden sind. Dies ist dann der Fall, wenn bei der Feier kein privater Charakter erkennbar ist, also nur Berufskollegen, Mitarbeiter und evtl. Geschäftspartner bewirtet werden wie z.B. bei einem Einstand oder

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