Steuererhöhung für Gesundheitsreform

Erst „hüh“ dann „hott“, zum Thema Krankenassenbeiträge und Gesundheitsfonds gibt es täglich anderslautende Meldungen, bzw. Ideen. Politiker der Großen Koalition überlegen nun laut einem Zeitungsbericht, die Krankenkassenbeiträge durch massive Steuerzuschüsse zu senken, also entgegen der Ideen von gestern diese anzuheben. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, sind Summen von 30 bis 45 Milliarden Euro im Gespräch, um die Beitragssätze um drei Prozentpunkte

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Mehrwertsteuererhöhung heute im Bundesrat

Heute entscheidet der Bundesrat entscheidet über die Erhöhung der Mehrwertsteuer ab 2007. Seitens der einzelnen Länder gab es im Vorwege bereits heftigen Widerstand, der sich an der Kürzung von Geldern für den öffentlichen Nahverkehr entzündete. Jetzt scheinen aber einige Länder doch zustimmen zu wollen. Vom Bundestag das sogenannte Haushaltsbegleitgesetz bereits am 19. Mai verabschiedet. Demnach soll die Mehrwertsteuer vom 1.

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Kirchensteuer auch für AG und GmbH ?

Bis dato zahlen nur Personengesellschaften – deren Chef Mitglied der Kirche ist – Kirchensteuer. AGs und GmbHs zahlen derzeit keine Kirchensteuer. ‚"Ähnlich wie die bestehende Ankopplung an die Lohn- und Einkommensteuer könnte auch eine Ankopplung an die Körperschaftsteuer erfolgen", so SPD-Finanzexperte Reinhard Schutz gegenüber der ‚"Financial Times Deutschland". Somit müssten dann auch Aktiengesellschaften und GmbHs Kirchensteuer zahlen. Schultz möchte müssen

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Besteuerung von Biodiesel

Im Streit um die Besteuerung von Biokraftstoffen scheint sich ein Kompromiss als Lösung abzuzeichnen. Statt der zunächst von Bundesfinanzminister Steinbrück geplanten direkten vollen Besteuerung wollen Finanzpolitiker und Fraktionsspitzen von Union und SPD Biokraftstoffe durch eine längere Förderung nun vorerst doch steuerlich günstiger bleiben. Im einzelnen sieht der angestrebte Kompromiss vor, dass reine Pflanzenöle bis 2007 steuerfrei und neue Bio- und

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Abgeltungssteuer auf 2010 verschoben

Das Bundesfinanzministerium will die Reform zur Kapitalbesteuerung scheinbar nun bis 2010 verschieben. Grund dafür seien Steuerausfälle in Milliardenhöhe durch die geplante Reform der Unternehmensbesteuerung, so berichtete die ‚"Süddeutsche Zeitung" heute. Geplant war durch Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) gleichzeitig mit der Reform der Firmensteuern eine Abgeltungssteuer von 25 Prozent auf Zinsen und andere Kapitalerträge einführen. Privatanleger müssten dann nicht mehr bis

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Steuer auf E-Mails und SMS?

Bislang wird der EU-Haushalt hauptsächlich durch direkte Beitragszahlungen der einzelnen Mitgliedländer (auf Basis der individuellen Wirtschaftsleistung), Einnahmen aus der Mehrwertsteuer und Einfuhrzöllen finanziert. Um die Finanzierung der Staatengemeinschaft EU auch zukünftig zu sichern, werden im Europaparlament immer wieder Vorschläge für neue Finanzierungsquellen zur Diskussion gebracht. Im Gespräch sind momentan zusätzliche Gebühren für Flugtickets, Sonderabgaben für Älkonzerne und die Idee des

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‚“Gesundheitssoli“ scheint vom Tisch

Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat sich gegen weitere Steuererhöhungen ausgesprochen, die über die Anhebung der Mehrwertsteuer hinausgehen. Damit wandte sich der rheinland-pfälzische Ministerpräsident auch gegen den vor einigen Wochen von Unions-Fraktionschef Volker Kauder ins Gespräch gebrachten ‚"Gesundheitssoli". Kauders Idee sah einen Aufschlag auf die Einkommenssteuer vor. Die Mehreinnahmen sollten in einen Fonds fließen, der die Gelder an die gesetzlichen Krankenversicherungen

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Abgabefrist für Steuererklärung 2005

Die Abgabefrist für die Steuererklärung 2005 von Arbeitnehmern rückt näher, bis 31. Mai muss die Erklärung beim zuständigen Finanzamt eingegangen sein. Ist abzusehen, dass diese Frist nicht eingehalten werden kann, muss ein Antrag auf Fristverlängerung mit stichhaltigen Gründen gestellt werden. Erstellt ein Steuerberater die Erklärung, verlängert sich die Frist neuerdings bis zum 31. Dezember dieses Jahres und nicht mehr wie

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Entwurf für Steueränderungsgesetz 2007 liegt vor

Seit gestern liegt der neue Entwurf des ‚"Steueränderungsgesetzes 2007" vor, der einige Änderungen enthält, die für den Steuerzahler höhere Belastungen bedeuten. Durch eine weitere Kürzung der Pendlerpauschale, kürzere Zahlung des Kindergeldes (bis 25 statt 27 Jahre) und der Halbierung des Sparerfreibetrages, die für den Einzelnen ‚"zumutbar" seien, verspricht sich der Bundesfinanzminister Steuermehreinnahmen in Höhe von bis zu 5,4 Milliarden Euro.

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Steuerentlastung bei Pflegekosten

Der Bundesrat hat am Freitag dem vom Bundestag bereits beschlossenen Gesetz zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung entgültig zugestimmt. Privathaushalte als Auftraggeber werden damit steuerlich stärker gefördert. Dies kommt auch Haushalten mit Pflegebedürftigen die ambulant betreut werden zugute. Die steuerlichen Entlastungen gelten bereits für das Jahr 2006. Bisher konnten 20 Prozent der Aufwendungen für Pflege- und Betreuungsleistungen als haushaltsnahe

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Höhere Versicherungssteuer könnte weniger einbringen

Wenn man den Berechnungen des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts (HWWI) glauben darf, dann begeht die Politik mit der Anhebung der Versicherungssteuer denselben Fehler wie bereits bei der Tabaksteuer. Der frühere Finanzminister Hans Eichel hatte die Abgaben auf Zigaretten in mehreren Schritten angehoben – mit dem Ergebnis, dass immer mehr Raucher sich mit ‚"Schwarz-Zigaretten" versorgten und das Steueraufkommen nach der Erhöhung geringer ausfiel

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Versicherungsbeiträge reduzieren Steuerlast

Wer seine Steuererklärung für 2005 vorbereitet, der sollte beim Ausfüllen auch an das Stichwort ‚"Versicherungen" denken. Manche Beitragszahlungen dürfen nämlich auf das Einkommen angerechnet werden, so dass sich eine Steuerersparnis ergibt. Zwar wird nicht jede Versicherung vom Finanzamt als ‚"Sonderausgabe" anerkannt, die Beiträge zu den wichtigsten und am weitesten verbreiteten Policen sind aber abzugsfähig. Dazu gehören die Haftpflicht- und die

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Steuererklärungen der Rentner blockieren die Finanzmämter

Rentner, die relativ hohe Altersbezüge bekommen, müssen einen Teil dieser Einnahmen neuerdings versteuern. Das so genannte Alterseinkünftegesetz trat bereits zum 1. Januar 2005 in Kraft. Die Folgen zeigen sich jetzt: Viele Rentner müssen für das Jahr 2005 eine Steuererklärung abgeben, Verwirrung und Unsicherheit sind groß. Betroffen von der neuen gesetzlichen Regelung ist mit rund 1,3 Millionen Rentnern zwar nur eine

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Beitragsfreie Krankenversicherung für Kinder: Finanzierung aus Steuermitteln?

Kinder sind in der gesetzlichen Krankenversicherung kostenlos über ihre Eltern mitversichert. Darin besteht einer der wesentlichen Unterschiede zum System der privaten Krankenversicherung, wo Eltern für ihren Nachwuchs eigene Policen abschließen und entsprechende Beiträge bezahlen müssen. In der gesetzlichen Kasse werden die Kosten für Behandlungen und Medikamente der Kinder von allen Versicherten gemeinsam getragen. Kritiker bemängeln, dass dies jedoch eine gesamtgesellschaftliche

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Elster Software für Einkommensteuererklärung mit neuer Version

Die Finanzamt-Software Elster gibt es nun in einer neuen Version. Die Software Elster Formular steht ab sofort kostenlos zum Download bereit. Die CD-ROMs von ElsterFormular 2005/2006 sollen ab Ende Januar 2006 gratis bei den Finanzämtern abgeholt werden können. Die Elster Software erlaubt es Privatleuten, die Einkommenssteuererklärung für 2005 elektronisch abzugeben, so dass der Gang zum Finanzamt einem damit erspart bleibt.

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Besteuerung von Versicherungen mit Neuregelung

Die Erträge aus nachstehenden Versicherungen unterliegen der Besteuerung nach ¬ß 20 Abs. 1 Nr. 6 EStG : Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht, soweit nicht die Rentenzahlung gewählt wird, außerdem Kapitalversicherungen mit Sparanteil sowie Unfallversicherungen mit garantierter Beitragsrückzahlung. Betroffen von der Neuregelung sind Versicherungen, die nach dem 31.12.2004 abgeschlossen worden sind. Wird die Versicherungsleistung nach Vollendung des 60. Lebensjahrs und nach Ablauf von

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