Casino-Trinkgeld muss versteuert werden

Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs müssen Croupiers das Trinkgeld aus dem so genannten Tronc eines Casinos als Einnahmen deklarieren und entsprechend versteuern (Az. VI R 49/06). Im konkreten Fall hatte ein angestellter Kassierer der Spielbank Berlin geklagt. Der Mann war im Bereich der Automatenspiele tätig und erhielt im Jahr 2004 neben seinem Festgehalt aus dem Tronc ein Trinkgeld in Höhe

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Diskussion um höhere Steuern auf Alkohol

Am Wochenende wurde ein Entwurf der Bundesdrogenbeauftragten Sabine Bätzing für ein Aktionsprogramm zur Alkoholprävention bekannt, in dem darauf hingewiesen wurde, dass alkoholische Getränke in Deutschland vergleichsweise niedrig besteuert sind. Während in Deutschland pro Liter Bier etwa 10 Cent an Steuern anfallen, sind es in Schweden rund 2 Euro. Pro Flasche Wein zahlt der Weinkäufer in Irland 1,90 Euro an den

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BGH-Urteil: Härtere Strafen für Steuerhinterzieher

Mit einem Grundsatzurteil hat der Bundesgerichtshof (BGH) wesentlich härtere Strafen für Steuerhinterziehung ermöglicht. Ab einem Steuerschaden von über 50.000 Euro können demnach Freiheitsstrafen verhängt werden, ab einem Schaden von über 100.000 Euro ist eine Freiheitsstrafe den Richtern zufolge “in der Regel unerlässlich”, auch wenn sie zur Bewährung ausgesetzt werden können. Eine Bewährungsstrafe für Steuerhinterziehung in Millionenhöhe sollte dem Urteil nach

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Merkel gegen EU-Pläne zu Steuersenkungen

In dem Entwurf für das geplante Konjunkturpogramm der EU-Kommission werden vorübergehende Mehrwertsteuersenkungen z.B. auf Handwerkerarbeiten und Lohnsteuersenkungen für Geringverdiener als Maßnahmen vorgeschlagen, die den Konsum und damit die Wirtschaft in Europa wieder ankurbeln sollen. Auch umweltfreundliche Produkte sollen niedriger besteuert werden. Außerdem fordert die EU-Kommission die Europäische Zentralbank zu einer weiteren Zinssenkung auf und die Europäische Investitionsbank zur Bereitstellung günstiger

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Lafontaine fordert 80% Steuern auf “schamlose Einkommen”

Linke-Chef Oskar Lafontaine hat am Freitag Medienvertretern gegenüber seine Lösung der Finanzkrise genannt: Einkommen, die bei dem 20-fachen des Durchschnittseinkommens liegen, müssten mit einem Spitzensteuersatz von 80% belegt werden. Wer also mindestens 600.000 Euro jährlich verdient, verfüge über ein “schamloses Einkommen” und könne deshalb 80% Steuern zahlen, um ein Konjunkturprogramm zu finanzieren, das die drohende Rezession bekämpfen soll. Das Auseinanderklaffen

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Neuregelung der KFZ-Steuer Befreiung

Union und SPD haben die Pläne für die Kfz-Steuer Befreiung geändert. Zunächst soll die von der Bundesregierung beschlossene Steuererleichterung nur für schadstoffarme Neuwagen gelten, welche im kommenden halben Jahr gekauft werden, teilte ein Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag am Dienstag mit. Gelten soll der Steuererlass dann bis Ende 2010, im besten Fall also bis zu 24 Monate. Die ursprünglichen Pläne

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Unions-Fraktionschef Kauder verspricht niedrigere Steuern für Mittelstand

Nach Aussage von Fraktionschef Volker Kauder (CDU) will die Union die Steuern für den Mittelstand in der kommenden Wahlperiode senken. Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Rust (Baden-Württemberg) versprach Kauder, dass die Arbeitnehmer mit mittlerem Einkommen später als derzeit mit dem Höchstsatz besteuert werden sollen. Kauder erklärte, dass er um die Notwendigkeit einer steuerlichen Entlastung in Deutschlands wisse. Ab

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Steuerzahlerbund veröffentlicht neues Schwarzbuch zur Verschwendung von Steuergeldern

Bei der heutigen Vorstellung des aktuellen Schwarzbuch, das jährlich vom Bund der Steuerzahler veröffentlicht wird und die Verschwendung öffentlicher Mittel aufzeigt, gab es auch in diesem Jahr kein Grund zur Freude. Steuerzahlerbund-Präsident Karl Heinz Däke erklärte, dass auf allen staatlichen Ebenen ein sorgloser Umgang mit Steuergeldern stattfinde, in dem Schwarzbuch werden 119 solcher Fälle von Bund, Ländern und Kommunen aufgezeigt.

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Steuern auf nicht nachweisbare Bargeldbeträge rechtmäßig

Nach einem Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf darf das Finanzamt Steuern auf Bargeldbeträge erheben, deren Verbleib nicht nachgewiesen werden kann. Dann könnten hinter der Abhebung von Bargeld nämlich Kapitalerträge stecken, die besteuert werden. Im konkreten Fall hatte ein Paar 1998/1999 Bargeld in Höhe von 732.000 Euro von seinem Konto abgehoben, um ein Haus in Spanien zu kaufen. Der Verkäufer der Immobilie

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Wann die Auszahlung der Lebensversicherung von der Steuerpflicht befreit ist

Die Abgeltungssteuer, die im kommenden Jahr in Kraft tritt, belastet grundsätzlich alle Kapitalerträge mit einer Pauschalsteuer von 25%. Als Kapitalerträge gelten nicht nur Dividenden, Veräußerungsgewinne und Zinsen, sondern auch Erträge aus Lebensversicherungen. Doch nicht alle Lebensversicherungen sind davon betroffen, es gibt immer noch Ausnahmen, bei denen die Erträge von der Steuer befreit sind. Dabei handelt es sich um Kapitallebensversicherungen, die

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