Jede Woche 2.000 sozialversicherungspflichtige Jobs weniger

Der Schwund sozialversicherungspflichtiger Arbeitsverhältnisse hat sich etwas verlangsamt. Doch noch immer werden deutlich mehr bestehende Jobs abgebaut als neue geschaffen. Nach Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit gehen derzeit pro Woche rund 2.000 Arbeitsplätze verloren, die Einnahmen der sozialen Sicherungssysteme – Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung – sinken entsprechend. Dass die Bundesagentur die neuen Zahlen dennoch für eine vergleichsweise gute Nachricht hält,

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Automatenversicherung schützt Zigaretten, Geld und mehr

Automaten sind immer wieder ein beliebtes Ziel für Diebe. Vor allem nachts, wenn kaum jemand auf den Straßen unterwegs ist, lässt sich hier mitunter schnelle Beute machen. Neben den Waren, insbesondere Zigaretten, interessieren sich die Diebe auch für das Bargeld, das die Kunden in den Automaten geworfen haben. Damit die Betreiber der Verkaufsstationen auf dem Schaden nicht sitzenbleiben, können sie

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Höhere Sozialversicherungsabgaben bei Minijobs

Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) hält an den Plänen fest, die Steuern und Sozialabgaben für Minijobs zu erhöhen. Der geplante Anstieg um 20 Prozent könnte zwar zunächst helfen, die Löcher in den Sozialversicherungskassen zu stopfen – gleichzeitig würden die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse für Arbeitgeber aber weniger attraktiv. Experten rechnen damit, dass deshalb rund eine Million Minijobs verloren gehören könnten. Da viele Menschen

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Auto-Inhaltsversicherung für Handwerker

In den Firmenwagen von Handwerkern schlummern oft beträchtliche Werte – vor allem Werkzeuge und andere teure Geräte. Viele Unternehmen bieten ihren Kunden einen Notdienst an, müssen also bei einem Anruf schnell reagieren können. Deshalb bleiben die Geräte meistens auch über Nacht im Wagen. Das Auto vor jedem ‚"Einsatz" neu zu beladen, würde einfach zu viel Zeit kosten. Um die Ausrüstung

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Berufsunfähigkeitsschutz könnte teurer werden

Branchenexperten rechnen damit, dass Berufsunfähigkeitsversicherungen ab dem kommenden Jahr teurer werden. Als Grund wird der sinkenden ‚"Rechenzins" genannt, der etwa bei der Garantieverzinsung von Lebensversicherungen sichtbar wird, aber auch Auswirkungen auf andere Versicherungsprodukte hat. Dieser Zins soll Anfang 2007 von derzeit 2,75 auf dann 2,25 Prozent sinken. Da beispielsweise der Berufsunfähigkeitsschutz mit Hilfe der erwirtschafteten Überschüsse finanziert wird, dürften mit

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Mehr Steuern für die Sozialversicherungen?

Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) hegt Sympathien für die Idee, die Sozialversicherungssysteme fortan stärker aus Steuermitteln zu finanzieren. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin ‚"Focus" zeigte er sich grundsätzlich offen für derartige Überlegungen. Zuletzt war mehrfach darüber diskutiert worden, ob die kostenlose Mitversicherungen von Kindern in der gesetzlichen Krankenversicherung künftig aus Steuermitteln und somit von der gesamten Bevölkerung finanziert erden sollte.

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Unfallversicherung speziell für Senioren

Unfälle, die während der Arbeit oder auf dem Weg dorthin geschehen, sind durch die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt. Ein Blick in die Statistik zeigt jedoch, dass sich die überwiegende Zahl der Unfälle im Haushalt ereignet. Deshalb kann eine private Unfallversicherung sinnvoll sein, die Unfälle im häuslichen Bereich ebenso abdeckt wie Unglücke in der Freizeit außerhalb der eigenen vier Wände. Gerade für

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Mit Fonds für später vorsorgen

Möglichkeiten, etwas für die private Altersvorsorge zu tun, gibt es viele: Kapitallebensversicherungen, Riester- und Rürup-Rente oder betriebliche Regelungen sind nur einige Beispiele. Doch man kann auch selbst aktiv werden und das tun, was beispielsweise Lebensversicherer machen: einen festen monatlichen Betrag an den Finanzmärkten investieren. Wegen der Risikostreuung bieten sich hier in erster Linie Fonds an. Vorteil: Man spart sich die

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Rentenkassen: Neue Löcher trotz steigender Zuschüsse

Entgegen den ursprünglichen Plänen des Finanzministers soll nun der Steuerzuschuss für die gesetzliche Rentenversicherung doch nicht sinken, sondern sogar leicht steigen. Im Jahr 2007 soll es ein Plus von einem Prozent geben. Doch dass diese Summe nicht ausreichen wird, um die neuen Finanzlöcher zu stopfen, steht bereits jetzt fest. Nach Expertenberechnungen müssen allein 2008 zusätzliche 600 Millionen Euro aus Steuermitteln

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Kein Versicherungsschutz bei Alkohol-Fahrten

In der ‚"Fünften Jahreszeit" lässt mancher Karnevalist ‚"Fünfe gerade sein" und setzt sich alkoholisiert ans Steuer. Die Gefahr, erwischt zu werden, erscheint vielen trotz verstärkter Polizeikontrollen gering. Was viele allerdings nicht bedenken: Verursacht man in betrunkenem Zustand einen Unfall, dann erlischt ein Teil des Versicherungsschutzes automatisch, die Teil- oder Vollkaskoversicherung darf die Zahlung verweigern. Zudem kann sich auch die Haftpflichtversicherung

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Versicherungsschutz im Karneval

In einer Woche erreicht das närrische Treiben seinen Höhepunkt: Am Rosenmontag werden wieder Millionen Menschen die Straßen säumen und den Teilnehmern der zahllosen Umzüge zujubeln. Bei einer solchen Großveranstaltung kann allerdings so manches schiefgehen – die Organisatoren sollten deshalb unbedingt über eine Veranstalter-Haftpflichtversicherung verfügen. Auch Vereine, etwa Karnevelsgesellschaften, können eine Haftpflichtversicherung abschließen und damit ihre Teilnehmer absichern – das gilt

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Riester-Rente für Männer nur wenig teurer

Die Anbieter von Riester-Renten hatten sich im vergangenen Jahr heftig gegen die Einführung der so genannten Unisex-Tarife gewehrt. Mit einheitlichen Beiträgen für Frauen und Männer wollte die EU für mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern sorgen. Kritiker bemängelten, wegen der längeren Lebenserwartung von Frauen seien ihnen höhere Beiträge zuzumuten – schließlich erhielten sie auch über einen längeren Zeitraum Rentenleistungen. Seit Anfang

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‚”Freigestellte” Mitarbeiter müssen sich selbst versichern

Durch betriebsinterne Umstrukturierungen, Firmenzusammenschlüsse oder ähnliche Umstände gehen oftmals Arbeitsplätze verloren. Die Betroffenen werden mitunter von einem Tag auf den anderen nicht mehr gebraucht. Deshalb kommt es vor, dass sie bis zum Ablauf der Kündigungsfrist ‚"freigestellt" werden. Durch die Unterschrift unter einen solchen Aufhebungsvertrag kann der Arbeitnehmer allerdings auch seinen Versicherungsschutz teilweise verlieren. Das gilt insbesondere für die Krankenversicherung. Nach

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Mofas und Mopes: Blaue Nummernschilder ab 1. März 2006

Wer mit einem Mofa oder Moped unterwegs ist, muss sich jedes Jahr ein neues Nummernschild besorgen. Die jährlich wechselnden Farben machen es der Polizei ganz einfach, auf einen Blick den Versicherungsschutz zu überprüfen. Nur wer ein Schild in der ‚"richtigen" Farbe hat, verfügt über die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung. Ohne diesen Versicherungsschutz darf kein Zweiradfahrer auf die Straße. Die seit Frühjahr

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Lebensversicherer machen eigene Reform-Vorschläge

In der Debatte um eine Überarbeitung des mehr als 100 Jahre alten Versicherungsrechts wollen sich die deutschen Lebensversicherer im März mit eigenen Vorschlägen zu Wort melden. Diese sollen, so heißt es aus Branchenkreisen, noch über die Ideen von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) hinausgehen. Einig sind sich die Politikerin und die Versicherungswirtschaft, dass die Höhe der Überschussbeteiligung bei Lebensversicherungen transparenter werden

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Höhere Versicherungssteuer könnte weniger einbringen

Wenn man den Berechnungen des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts (HWWI) glauben darf, dann begeht die Politik mit der Anhebung der Versicherungssteuer denselben Fehler wie bereits bei der Tabaksteuer. Der frühere Finanzminister Hans Eichel hatte die Abgaben auf Zigaretten in mehreren Schritten angehoben – mit dem Ergebnis, dass immer mehr Raucher sich mit ‚"Schwarz-Zigaretten" versorgten und das Steueraufkommen nach der Erhöhung geringer ausfiel

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Infobroschüre zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Schon seit 2001 haben große Teile der Bevölkerung im Falle der Erwerbsunfähigkeit keinen Anspruch mehr auf eine staatliche Rente. Leer gehen alle aus, die nach 1961 geboren wurden. Diese Gefahr und die damit einhergehende Notwendigkeit, selbst vorzusorgen, ist jedoch immer noch weitgehend unbekannt. Das Informationszentrum der deutschen Versicherer hat deshalb nun eine neue Infobroschüre herausgebracht, die über die Notwendigkeit der

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Versicherungswirtschaft: Steuererhöhungen gefährden Arbeitsplätze

Mit Sorge blickt die Versicherungswirtschaft auf das Jahr 2007. Die Unternehmen fühlen sich durch die doppelte Steuererhöhung – sowohl die Mehrwert- als auch die Versicherungssteuer sollen steigen – in ihrer Wettbewerbsfähigkeit bedroht. Vor allem im europäischen Vergleich würden deutsche Versicherungen noch stärker unter Druck geraten. Dabei sei der Versicherungssteuersatz in der Bundesrepublik schon heute EU-weit einer der höchsten. Arbeitsplätze in

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Rente mit 67: Bessere Jobchancen für Ältere

Kritiker der Rente mit 67 haben in den letzten Wochen insbesondere bemängelt, dass es für ältere Arbeitnehmer gar keine ausreichenden Beschäftigungsmöglichkeiten gebe. Schon heute, so zeigt ein Blick in die Statistik, beschäftigt die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland keine Mitarbeiter über 50 Jahre. Bundesarbeitsminister Franz Müntefering will nach dem Kabinettsbeschluss zur schnelleren Einführung der Rente mit 67 nun auf dem

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Kündigung der Lebensversicherung soll einfacher werden

Wer in den ersten Jahren nach dem Abschluss eine Lebensversicherung kündigt, muss zumeist hohe Verluste in Kauf nehmen. Die Versicherungen müssen nicht mehr als die Hälfte der eingezahlten Beiträge zurückerstatten. Begründet wird diese Praxis damit, dass insbesondere im ersten Jahr die Beitragszahlungen in erster Linie die so genannten Abschlusskosten decken. Im Klartext: Mit seinen Beiträgen finanziert der Versicherte erst einmal

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