Jahr 2014: 600.000 Schweizer wechseln die Krankenkasse

Einem Bericht der Schweizer BZ zufolge wechseln zum Jahreswechsel 600.000 Menschen in der Schweiz ihre Krankenversicherung. Damit bewegt sich der Anteil der Wechsler mit 7,5 Prozent unter allen Versicherten weiterhin auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr.

Zu Beginn des Jahres 2012 entschieden sich 8,4 Prozent der Menschen für eine neue Krankenkasse und im letzten Jahr waren es 6,8 Prozent, die sich zum Wechsel entschlossen. In der Vergangenheit waren es teilweise sogar mehr als zwölf Prozent, die sich in erster Linie wegen höherer Prämien nach einer neuen Versicherung umsahen.

Wie aus einer vom Marktforschungsinstitut GfK Schweiz durchgeführten, repräsentativen Umfrage im Auftrag von “comparis.ch” unter 2000 Schweizern im Alter von 18 bis 75 Jahren hervorgeht, legen die Menschen in der Schweiz weniger Wert auf alternative Versicherungsmodelle wie etwa verschiedene Hausarztmodelle. Als Gründe dafür führten Experten an, dass sich viele Schweizer bereits für ein alternatives Krankenkassenmodell entschieden haben und dass die Prämien dafür im nächsten Jahr überdurchschnittlich hoch steigen.

Generell hat sich der durchschnittliche Prämienanstieg in den letzten beiden Jahren zwischen zwei und drei Prozent bewegt. Auch beim bevorstehenden Jahreswechsel ist mit einem Anstieg in dieser Größenordnung zu rechnen. Bei den alternativen Versicherungsmodellen sind es hingegen 3,7 Prozent, die künftig im Schnitt zusätzlich fällig werden.

In der Schweiz gibt es durchaus einige Möglichkeiten, deutlich mehr als für gesetzlich Versicherte in Deutschland, um die monatlichen Ausgaben für die Krankenversicherung zu senken. Das Portal krankenkasse.ch liefert dafür wertvolle Tipps und gibt Ratschläge, wie sich Monat für Monat bares Geld sparen lässt ohne dass darunter automatisch die Leistung leiden muss. Dank einiger Beispiele und einer Vergleichsmöglichkeit, fällt es nicht schwer, den perfekten Anbieter zu finden.