Pflegeversicherung wird teurer

Die Pflegeversicherung kann eine gute Kassenlage vorweisen, dennoch sollen die Beiträge Mitte 2008 angehoben werden, so der Beschluss der Bundesregierung, die ihre Entscheidung damit begründet, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass zukünftig zunehmend mehr Menschen pflegebedürftig werden und der professionellen Pflege in Heimen bedürfen. Für Bundesbürger mit Kindern soll sich der Beitrag auf 1,95%, für kinderlose Bürger auf 2,2% erhöhen

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Bundeskabinett hat Beratungen zur Pflegereform aufgenommen

Bei der heutigen Zusammenkunft des Bundeskabinetts unter der Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel stehen der Zustand der Pflegeversicherung und die Pflegereform im Mittelpunkt der Beratungen. Hierzu liegt dem Kabinett auch ein Bericht über die Entwicklung der Pflegeversicherung in den Jahren 2004-2006 vor. Laut diesem Bericht ist die Zahl der Pflegebedürftigen leicht gestiegen und beläuft sich auf rund 2,1 Millionen. Vor

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Beiträge für Arbeitslosenversicherung fallen, Pflegebeiträge steigen

Im kommenden Jahr werden Arbeitnehmer insgesamt weniger Soziabeiträge leisten müssen als in diesem Jahr, das folgt aus der gerade erfolgen Zustimmung des Bundesrates zur Absenkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge, die deutlich höher ausfällt als der Anstieg der Pflegeversicherungsbeiträge. Zum 1. Januar 2008 sinkt der Beitragssatz der Arbeitslosenversicherung dank der anhaltenden positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt und der Milliarden-Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit von

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Was das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz bedeutet

Hintergrund für die Formulierung und Verabschiedung des so genannten Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes im Rahmen der Reform der Pflegeversicherung ist die seit einigen Jahren beobachtete Entwicklung, dass immer mehr Pflegebedürftige der zusätzlichen Unterstützung durch Sozialhilfe bedürfen. Von den fast 2 Millionen Menschen, die im vergangenen Jahr Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung erhalten haben, waren fast 370.000 auf Sozialhilfe angewiesen, im Jahr 2002 waren es

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Nachbesserungsbedarf bei Pflegeversicherung

Erst am vergangenen Mittwoch wurde die Pflegereform vom Kabinett beschlossen, doch schon heute sieht auch Bundeskanzlerin Angela Merkel den Bedarf für Nachbesserungen und weiterführende Veränderungen.¬† Die Pflegereform sieht einen ab dem 1.7.2008 steigenden Beitragssatz zur Pflegeversicherung vor, der um 0,25% über dem aktuellen Satz liegt. Hieraus sollen sich Mehreinnahmen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro ergeben, mit denen unter anderem

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Keine Einigung auf bezahlten Pflegurlaub

Der Plan von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD), Angehörige von Pflegebedürftigen bis zu zehn Tage bezahlten Urlaub zu gewähren wurde vorerst auf Eis gelegt und ist an der Union gescheitert. Der bezahlte Urlaub ist definitiv vom Tisch, hieß es am Donnerstag nach einem Spitzentreffen der Koalitionsfraktionen in Berlin aus Unionskreisen. Angehörige können sich höchstens unbezahlt zur Organisation der Pflege von Familienmitgliedern

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Ein schwuler Kanzler in Deutschland. Geht das schon?

Angela Merkel ist die erste Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Die Tatsache, dass eine Frau das Land regieren kann, war für viele lange Zeit undenkbar. Jetzt ist es so, dass Frau Merkel von allen Seiten Komplimente erhält und die Tatsache, dass sie eine Frau ist wird gar nicht mehr erwähnt. Nach Meinung des regierenden Bürgermeisters von Berlin Klaus Wowereit ist es

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Pflegezustände laut Ulla Schmidt skandalös

Die Pflegezustände in Deutschland wurden von der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt als skandalös bezeichnet. Gegenüber dem Berliner Tagesspiegel beklagte Schmidt insbesondere große Mängel bei der medizinischen Versorgung in vielen Heimen. Es komme aufgrund der Tatsache, dass kein Arzt zugegen war sehr häufig dazu, dass Pflegebedürftige in Krankenhäuser eingewiesen werden, was Schmidt als einen ‚"unhaltbaren Zustand für Pflegebedürftige" bezeichnete. Ziel der Ministerin

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Zuspruch für ‚“Riester-Pflege“ durch Rüttgers

Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westphalen Jürgen Rüttgers hat sich für die Pläne zu einer kapitalgedeckten Pflegeversicherung ausgesprochen. Das Modell soll ähnlich wie die Riester-Rente funktionieren als sozusagen eine Riester-Pflege. Bei der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt stieß Rüttgers damit auf wenig Zustimmung. Rüttgers ist der Meinung, dass es zum Thema Pflegeversicherung auf jeden Fall die Chance auf einen Kompromiss in der Großen Koalition

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Pflege soll besser kontrolliert werden

Pläne der Bundesregierung sehen vor, dass die Qualität der Pflege in Deutschland in Zukunft besser kontrolliert werden soll. Um dies zu gewährleisten sollen einheitliche Standards geschaffen werden und eine Ausweitung der Prüfkompetenzen erfolgen. Diese Pläne soll der Gesetzentwurf des Ministeriums für Gesundheit zur Pflegereform enthalten, wie aus einem Bericht der ‚"Passauer Neuen Presse" hervorgeht. Zu den Plänen der Bundesregierung sollen

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Zehn Tage Urlaub für Angehörige bei Pflegefall

Gesundheitsminsterin Schmidt (SPD) fordert das Angehörige von den Krankenkassen bis zu zehn Tage bezahlte Pflegezeit bekommen sollen. Damit soll Angehörigen beim Eintritt eines Pflegefalls in der Famlie ermöglicht werden alle nötigen Auskünfte, Hilfen, Ratschläge einholen zu können, dass sagte sie gegenüber der „Bild“-Zeitung. Weiter soll mit der anstehenden Pflegereform die Suche nach geeigneten Pflegeheimen deutlich erleichtert werden, so Schmidt weiter.

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Stiefeltern müssen für Pflegeversicherung nicht mehr zahlen

In einem aktuellen Urteil wurde von Bundessozialgericht (BSG) entschieden, dass Stiefeltern keinen erhöhten Beitrag zur Pflegeversicherung zahlen müssen. In dem Prozess wurde verhandelt, ob eine Stiefmutter seit 2005 den höheren Beitrag zur Pflegeversicherung zahlen muss. Die Frau hatte dagegen geklagt, dass sie den erhöhten Pflegeversicherungsbeitrag zahlen muss, da sie als Stiefmutter von zwei Kindern, die Ihr Ehemann aus erster Ehe

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Kosten für Pflegeversicherung führen zum Streit

Die Prognose des Finanzexperten Bernd Raffelhüschen, dass der Beitrag zur Pflegeversicherung bis zum Jahre 2045 bei 7 Prozent liegen wird, hat zu einem Streit unter Experten geführt. Die Prognose wurde von Gesundheitsministerium zurückgewiesen mit der Aussage, dass man keinen Seriösen Experten kenne, der eine solche Prognose anstelle. Die von Raffelhüschen vorgenommene Prognose würde nicht zutreffen so die Aussage einer Sprecherin

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Pflegereform ein Schritt in die richte Richtung

Als ein Schritt in die richtige Richtung wurde die Koalitionsvereinbarung zur Pflegeversicherungsreform vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge bewertetet. Mit dieser Aussage einher ging aber auch die Forderung nach einer nachhaltigen Finanzierungssicherheit. Der Vorstand des Vereins, Michael Löher sagte zu diesem Thema in einer Presseerklärung: ‚"Pflege ist mehr als Pflegeversicherung, deshalb braucht die Reform eine gesamtkonzeptionelle Sichtweise." Zu

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Pflegeversicherung wird teuer

Eine von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Auftrag gegebene wissenschaftliche Berechnung hat ergeben, dass der Beitrag zur Pflegeversicherung bis zum Jahre 2045 bei etwa 7 Prozent liegen wird, damit die Pflegekosten für ältere Menschen noch gedeckt werden können. Der Beitragssatz würde damit im Vergleich zu heute um fast 400 Prozent steigen. Bernd Raffelhüschen von Freiburger Forschungsinstitut Generationenvertrag sagte dazu:"Die Beitragssätze

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Kritik an Reformen aus der Wirtschaft

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hat sich kritisch zu den seitens der Bundesregierung vorgenommenen Reformen geäußert. Das Institut, das dem Unternehmerlager zuzuordnen ist, kritisierte, dass ‚"Die boomende Konjunktur kann nicht verdecken, daß einige der jüngsten Reformmaßnahmen der Bundesregierung dem Wachstums- und Beschäftigungsklima in Deutschland alles andere als zuträglich sind." Grundlage für diese Aussage der IW ist das

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Arbeitsgemeinschaft SPD 60 Plus

Der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 Plus, Otto Gräber erklärte angesicht des Verbandsgespräches am 03.03.07 zum Thema Pflegerversicherung, dass die AG SPD 60 Plus die weiteren Schritte zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung begrüße. Nach Meinung von Gräber können man einen „deutlich spürbaren Schritt in die richtige Richtung“ feststellen und das besonders im Bereich der geplanten Verbesserungen bei Menschen mit Altersdemenz. Zudem

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Patientenverfügung

Die Verbraucherzentrale hat einen neuen Ratgeber zum Thema Patientenverfügung herausgegeben. Der Ratgeber gibt hilfreiche Tipps und Informationen zu den Themen Verfügung und Vollmacht. Es werden die unterschiedlichen Vorsorgemöglichkeiten erklärt und es wird erläutert, wann sie Anwendung finden. Zudem informiert der Ratgeber darüber, welche Regelungen angewandt werden müssen, wenn der Patient im Vorwege keine Anweisungen schriftlich niedergelegt hat. Die Möglichkeiten zur

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Pflegereform erneut in der Kritik

Die Große Koalition hat einen Kompromiss bei der Pflegeversicherung gefunden und in den beiden großen Parteinen Union und SPD scheint man mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Erneute Kritik an den neuen Plänen zur Pflegeversicherung gab es jetzt von dem Gesundheitsökonom Heinz Rothgang, der zudem im Auftrag der Hans Blöcker Stiftung an einem Alternativkonzept arbeitet. Nach Meinung des Experten habe

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Familienunterstützung im Pflegefall

Eine repräsentative Umfrage vom Institut für Demoskopie in Allensbach hat ergeben, dass die meisten Deutschen im Pflegefall hautsächlich Unterstützung aus der eigenen Familie erwarten. Erst im zweiten Schritt wird die Hilfe von Pflegediensten oder stationären Einrichtungen gewünscht. Die Umfrage wurde im Auftrag vom Deutschen Ring vorgenommen. Es wurde 1000 Menschen befragt, die zwischen 25 und 65 Jahren alt sind. Fast

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