Bausparvertrag & Bausparen voll im Trend

Bei den privaten Bausparkassen sind 2007 mehr als zwei Millionen Verträge über eine Bausparsumme von 56,8 Milliarden Euro neu abgeschlossen beziehungsweise erhöht worden. Nach Angaben des Verbandes der Privaten Bausparkassen (VDPB) beträgt der Bestand an Bausparverträgen bei den 15 privaten Instituten 19,9 Millionen und die Bausparsumme dieser Verträge 492,1 Milliarden Euro. Im statistischen Durchschnitt entfällt damit auf jeden vierten Bundesbürger

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Hartz IV und die Riester-Rente

Unter Umständen kann die Riester-Rente auch für Hartz-IV-Empfänger interessant sein, denn die Riester-Prämie darf von dem anrechnungspflichtigen Verdienst abgezogen werden. Damit wird der Eigenbetrag idealerweise durch ein höheres ALG II ausgeglichen. Wer ALG II erhält, darf grundsätzlich nur den Mindesteigenbetrag vom Einkommen absetzen, das sind in diesem Jahr 4% des Bruttoeinkommens oder maximal 2100 Euro. Die Grundzulagen von 154 Euro

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344 Millionen Euro warten auf ihre Anspruchsberechtigten

Bis zu ihrer Privatisierung im Jahr 1990 gehörte die Holding der ehemaligen Deutsche Beamtenversicherungen (DBV) der öffentlichen Kunden und den Beamten, ihren Kunden. Damals sind direkt 300 Millionen Euro auf den Konten der Versicherten gutgeschrieben worden, der Rest (25%) plus eine Aktie sollte bis 2010 verkauft werden. Der Erlös aus diesem Verkauf sollte dann nachträglich an die damaligen Versicherten ausgezahlt

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R+V Versicherung kauft Condor Versicherungsgruppe

In einer gemeinsamen Presseerklärung gaben R+V Versicherung und die Bielefelder Oetker-Gruppe bekannt, dass die bislang zu Oetker gehörende Condor Versicherungsgruppe zu 100% von R+V übernommen wird. Die Condor Versicherungsgruppe wurde vor über 50 Jahren gegründet und beschäftigt heute etwa 470 Mitarbeiter, die rund 332 Millionen Euro Beitragseinnahmen erwirtschaften. Der Großteil dieser Einnahmen stammt aus Lebensversicherungen. Das Versicherungsunternehmen hat seinen Sitz

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Steigende Versicherungsbeiträge durch höhere Ärztehonorare

Nachdem man sich auf eine Erhöhung der Honorare für niedergelassene Ärzte geeinigt hat, müssen die Versicherten sich in der Folge auf höhere Versicherungsbeiträge einstellen. Andreas Köhler, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, erklärte, dass die Honorarsteigerung etwa 2,7 Milliarden Euro entspräche, was wiederum einer Beitragssatzsteigerung von 0,28 Prozentpunkten in der Krankenkasse entspreche. Diese Summe kommt der KBV zufolge durch die ausgebliebene Budgetkürzung

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Freiwillig Versicherte durch Gesundheitsreform massiv belastet

Wenn am 1. Januar 2009 die neue Gesundheitsreform in Kraft treten wird, hat dies vor allem für alle, die freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, Auswirkungen, denn die Belastungen für diese Gruppe ist laut der Versicherungskammer Bayern größer als für andere Versicherte. Bis zu 25% Mehrbeiträge müssten hier einkalkuliert werden. Bisher konnten freiwillig Versicherte auf Wunsch Krankentagegeld in ihre

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Strikte Regeln für die Nutzung von Geninformationen

In Deutschland dürfen Gentests zukünftig nur innerhalb enger Grenzen eingesetzt werden, so besagt es der vom Kabinett gebilligte Gesetzentwurf. So dürfen genetische Untersuchungen grundsätzlich nur mit der Einwilligung der betroffenen Person vorgenommen werden. Wer diese nicht einholt und z.B. heimlich einen Vaterschaftstest durchführen lässt, begeht damit eine Ordnungswidrigkeit. Grundsätzlich verboten sind demnach auch genetische Untersuchungen auf Verlangen des Arbeitgebers. Daten,

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Gesetzliche Rentenversicherung birgt große Renditerisiken

Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) wirft die gesetzliche Rentenversicherung immer weniger Rendite ab. Neben der Altersstruktur der Gesellschaft sind vor allem die von der Politik vorgenommenen Kürzungen die größten Risiken der Rentenversicherung, von denen besonders jüngere Jahrgänge betroffen sind. Das Renditerisiko der gesetzlichen Rentenversicherung war in den vergangenen 30 Jahren höher als das Renditerisiko am Kapitalmarkt.

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Berufskrankheiten Nr. 1 bei Azubis: Hautkrankheiten

Die mit Abstand häufigsten Berufskrankheiten bei Auszubildenden und jungen Erwerbstätigen (15-25 Jahre) sind Hautkrankheiten. Sie machen mit etwa 2400 Fällen pro Jahr über 90% der beruflich bedingten Erkrankungen in dieser Altersgruppe aus. Deshalb raten gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung im Rahmen ihrer Präventionskampagner Haut zur konsequenten Nutzung von Hautschutzmitteln und zum sofortigen Gang zum Arzt, sobald Hautprobleme auftreten. Besonders häufig betroffen

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Berufsunfähigkeitsversicherung muss Zahlungseinstellung genau begründen

Wenn ein Versicherungsunternehmen die Leistungen aus einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung einstellen will, muss die Mitteilung über die Einstellung nachvollziehbare Gründe enthalten, warum die Leistungspflicht nicht mehr aufrechterhalten werden soll. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichtes Hamm (AZ: 20 U 129/03) hervor. Bei einer solchen Entscheidung muss die Versicherung einen detaillierten Vergleich zwischen den Beurteilungen, die zur ursprünglichen Bewilligung geführt haben, und

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