Was ist der Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit?

Der Unterschied zwischen einer Berufsunfähigkeit und einer Erwerbsunfähigkeit ist relativ einfach erklärt. Eine Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn der Versicherte seinen erlernten Beruf nicht mehr ausüben kann. Erwerbsunfähigkeit liegt jedoch erst vor, wenn der Versicherte nicht mehr in der Lage ist, eine Tätigkeit auszuüben. Die Art und der Umfang dieser Tätigkeit sind ¬†dabei nicht entscheidend. Nimmt man als Beispiel einen ungelernten

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Einkommensverlust bei Berufsunfähigkeit zumutbar

Wenn die Ausübung des Berufes aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr möglich ist, spricht man von Berufsunfähigkeit. Doch die für diesen Fall abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung muss nicht in jedem Fall zahlen, sondern nur dann, wenn kein anderer Beruf als Alternative ausgeübt werden kann oder wenn der Wechsel in einen anderen Beruf für den Versicherten unzumutbar wäre. Das Oberlandesgericht Saarbrücken wies in einem

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Berufsunfähigkeit bei Selbständigen

Für Selbständige ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung ebenso wichtig wie für Arbeitnehmer. Wie das Oberlandesgericht Hamm in einem Urteil festhielt, muss die Versicherung Selbständigen jedoch nur dann die Berufsunfähigkeitsrente auszahlen, wenn es aufgrund der gesundheitlichen Beschwerden keine Möglichkeit gibt, in dem eigenen Betrieb weiterzuarbeiten, unabhängig von der Art der möglichen Aufgabenfelder. Im aktuellen Fall hat ein Gastwirt seine Versicherung auf Zahlung der

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BVG stärkt Datenschutz von Versicherten

Positiv wird das aktuelle Urteil des Bundesverfassungsgericht über den stärkeren Schutz bei der Weitergabe gesundheitsrelevanter Daten an Versicherungen von Datenschutzexperten und der Versicherungswirtschaft aufgenommen, das die Rechte der Versichten deutlich stärkt. Auslöser war der Fall einer Frau, der in allen Instanzen abgewiesen wurde, den die Karlsruher Richter jedoch zugunsten der Frau beurteilten. Die Frau hatte sich geweigert, wegen der Inanspruchnahme

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Viele Ablehnungen bei Berufsunfähigkeitsversicherung

Wer noch keine hat, für den wird es immer schwerer eine zu bekommen. Die Aufnahmekriterien der Versicherer für Berufsunfähigkeitsversicherungen werden immer straffer. “Wer bereits Vorerkrankungen hatte oder schon mal die Hilfe eines Psychologen in Anspruch genommen hat, der hat so gut wie keine Chance, eine entsprechende Police zu bekommen”, sagte Peter Grieble, ein Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in einem Interview

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Berufsunfähigkeitsversicherung wird teurer

Die Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen werden im kommenden Jahr gezwungen sein die Beiträge für ihre Versicherten zu erhöhen. Ursache für die wahrscheinliche Erhöhung ist die Senkung vom Garantiezins für Lebensversicherungen im kommenden Jahr von 2,75 auf 2,25 Prozent. Der Garantiezins dient als Kalkulationsgrundlage für den Aufbau der Deckungsrückstellung im Schadensfall und sinkt die Verzinsung des angesparten Geldes, muss die auftretende Lücke

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Berufsunfähigkeitversicherung (BUV): Richtige Angaben machen

Bei Vertragsabschluss einer Berufsunfähigkeitversicherung (BUV) sollte daruf geachtet werden unbedingt ehrliche Angaben zu Vorerkrankungen zu machen. Im aktuellen Fall, hielt sich eine Antragstellerin an diese Regel und gab an, unter Heuschnupfen zu leiden. Der gewünschte Vertrag kam zustande. Nach einiger Zeit musste sie wegen Atembeschwerden ihren Job aufgeben und wollte somit ihre abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung in Anspruch nehmen. Die Verischerung wollte

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Nachversicherungsoption bei Berufsunfähigkeit

Nicht alle Veränderungen der Lebensumstände (z.B. erhöhtes Gehalt, Heirat, Kinder) können schon bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung bedacht werden. Deshalb ist es um so wichtiger, schon beim Abschluss darauf zu achten, ob der Versicherungsträger eine Nachversicherungsgarantie vorsieht, d.h. ob eine spätere Erhöhung oder Ausweitung des Versicherungssschutzes auch ohne nochmalige Risikoprüfung vorgenommen werden kann. Die meisten Versicherungsunternehmen verzichten in der Regel bei

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Neues Urteil vom Oberlandesgericht Frankfurt

Bei dem Abschluss einer Berufsunfähigkeits-Police ist die Nennung aller bestehenden Krankheiten verpflichtend, da sonst der Versicherungsschutz im akuten Krankheitsfall, der zur Berufsunfähigkeit führen könnte, nicht mehr gewährleistet ist. Das Landgericht Frankfurt entschied zunächst, dass bei Abschluss der Police nicht nur die Krankheiten benannt, sondern auch alle damit zusammenhängenden gravierenden Symptome aufgezählt werden müssten, um diese Pflicht zu erfüllen. Im aktuellen

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Berufsunfähigkeitsschutz könnte teurer werden

Branchenexperten rechnen damit, dass Berufsunfähigkeitsversicherungen ab dem kommenden Jahr teurer werden. Als Grund wird der sinkenden ‚"Rechenzins" genannt, der etwa bei der Garantieverzinsung von Lebensversicherungen sichtbar wird, aber auch Auswirkungen auf andere Versicherungsprodukte hat. Dieser Zins soll Anfang 2007 von derzeit 2,75 auf dann 2,25 Prozent sinken. Da beispielsweise der Berufsunfähigkeitsschutz mit Hilfe der erwirtschafteten Überschüsse finanziert wird, dürften mit

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