Versicherungspflicht bei doppelter Beschäftigung

Nach einem Urteil des Bundessozialgerichts muss ein selbstständiger Handelsvertreter ohne weitere beitragspflichtige Angestellte, der nur für ein einziges Unternehmen tätig ist, die Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zahlen. Dies gilt unabhängig davon, ob er in einem zusätzlichen abhängigen Beschäftigungs-Verhältnis bereits Beiträge entrichtet (Az.: B 12 R 7/08 R). Darauf weist das VersicherungsJournal hin. Im konkreten Fall ging es um

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Auszeichnung für Nürnberger Lebensversicherung AG

Bei den diesjährigen „Portfolio Institutionell Awards“ erhielt die Nürnberger Lebensversicherung AG eine Auszeichnung als beste Versicherung für das Management ihrer Kapitalanlagen. Wie das Internetportal cecu berichtet, gilt dieser Preis als wichtigste Auszeichnung für professionelle Anleger in Deutschland. Der Preis wurde bereits zum dritten Mal von der Fachzeitschrift „Portfolio Institutionell“ vergeben. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Beratern, Hochshuclprofessoren und Vertretern von

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Geplante Maßnahmen zur Steuerentlastung

Die neue Bundesregierung will im kommenden Jahr Steuerentlastungen in Höhe von bis zu 8,4 Milliarden Euro ermöglichen. Die Maßnahmen, die im so genannten Wachstumsbeschleunigungsgesetz zusammengefasst werden sollen, sollen zum 1. Januar in Kraft treten. Damit will die schwarz-gelbe Koalition laut „Bild“-Zeitung vor allem Eltern, Unternehmen, Erben und Hoteliers entlasten. Das Gesetz sieht unter anderem vor, den Kinderfreibetrag von derzeit 6024

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Bestnote für ADAC Verkehrs-Rechtsschutz

Laut einer Untersuchung des Hamburger Psephos Instituts für Markt-, Politik- und Sozialforschung ist der ADAC Verkehrs-Rechtsschutz der beste Schadenregulierer in seiner Klasse. Die Umfrage ergab, dass die Versicherten hier im Schadensfall die fairste und schnellste Schadensregulierung erfahren. Im Rahmen der Untersuchung wurden mehrere Tausend Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV) schriftlich befragt. Fast 900 Experten aus dem Verkehrsrecht

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Internetauftritt von Versicherungen oft nicht optimal

Der Internetauftritt vieler Versicherungen birgt viele Mängel, das ergab die neueste Studie der Alternus Unternehmensberatung „Versicherungen Online 2009“. Für die Studie analysierten die Berater rund 75 Internetauftritte und bewerteten diese mittels 3000 Kriterien hinsichtlich Kundengewinnung und -bindung, Prozess-Steuerung, Öffentlichkeitsarbeit und Personalrekrutierung. Dabei wurden die unterschiedlichen Ansprüche an verschiedene Versicherungen (z.B. Hausrat-, Haftpflicht-, Kfz-, Lebens-, Rechtsschutz- und Unfallversicherung) berücksichtigt. Alternus-Chef Thomas

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Keine Schadensersatzansprüche bei Unfall in Suizidabsicht

Das Oberlandesgericht Oldenburg hat mit seinem aktuellen Urteil das vorherige des Landgerichts Aurich bestätigt: Ein Geschädigter hat bei einem Unfall, der in Suizidabsicht herbeigeführt wurde, keinen Anspruch auf Schadensersatz aus der Haftpflichtversicherung des Verursachers (Az.: 6 U 143/09). Wie topnews berichtet ging es im konkreten Fall um einen Frontazusammenprall zwischen einem Personen- und einem Lastwagen. Bei dem Unfall starb der

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Vertrieb von Lebensversicherungen

Nach einer Studie der Unternehmensberatung Towers Perrin konnten im letzten Jahr unabhängige Vermittler (28,0%) und klassische Versicherungsvertreter (27,9%) etwa gleich viele Lebensversicherungen verkaufen. Der Anteil der Banken am Verkauf von Lebensversicherungspolicen beläuft sich 2008 auf 26,8%. Deutlich weniger erzielten gebundene Strukturvertriebe (8,6%) und der Direktvertrieb über das Internet (4,4%). In den letzten Jahren ging der Anteil der Neuabschlüsse, die von

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Neukunden-Rückgang in der PKV

Durch die letzte Gesundheitsreform ist der Zugang von Neukunden in die Private Krankenversicherung (PKV) massiv zurückgegangen. Laut einem Bericht der „Welt“ kämpfen rund ein Drittel aller Privaten Krankenversicherungen mit Bestandsrückgängen. Manfred Poweleit, Chefredakteur des Branchendienstes Map-Report, bezeichnet die Gesundheitsreform in dieser Hinsicht als „Scherbenhaufen“. Wie die „Welt“ berichtet, liegt der Neukunden-Rückgang zum einen an den Zugangsvoraussetzungen, die vorsehen, dass ein

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Schulbuch von der Deutschen Rentenversicherung

Die Deutsche Rentenversicherung Bund gibt ein Schulbuch mit dem Titel „Unsere Sozialversicherung“ heraus, das sie Schülern und Berufsanfängern als Unterrichtsmaterial kostenlos zur Verfügung stellt. In der aktuellen Auflage erfahren die Leser hier alle wichtigen Informationen über die Sozialversicherung in Deutschland, darunter auch Wissenswertes über die Rente mit 67, den Gesundheitsfonds oder die Grundsicherung für Arbeitssuchende. Sowohl Einzelexemplare als auch ganze

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Nicht jede Versicherung zahlt für defekte Waschmaschine

Der Bund der Versicherten weist darauf hin, dass Versicherungen nicht immer für einen Wasserschaden aufkommen, der durch eine defekte Waschmaschine verursacht wurde. In einigen Fällen lehnen die Versicherungen die Leistungen ab, wenn der Versicherte die Maschine und deren ordnungsgemäßes Funktionieren nicht im Auge behält. Laut Vereinsvorsitzender Lilo Blunck gibt es auch in der deutschen Rechtssprechung hier keine einheitlichen Urteile. So

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Unfall mit Sommerreifen

Der „Focus“ weist darauf hin, dass es weder von seiten des Gesetzes noch von der Kfz-Versicherung eine Vorschrift für das Fahren mit Winterreifen gibt. In der deutschen Straßenverkehrsordnung wird lediglich festgelegt, dass das Fahrzeug eine „geeignete Bereifung“ aufweisen muss. Wenn dies nicht der Fall ist, muss mit einer Strafe von 20 Euro rechnen. Behindert ein Fahrer durch seine Sommerreifen andere

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Riester-Renten im Vergleich

Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) hat im Auftrag von n-tv verschiedene Riester-Produkte unter die Lupe genommen. Dazu wurden sowohl die persönlichen Beratungen bei 19 Filialanbietern, die telefonische bzw. per E-Mail durchgeführte Beratung bei 11 Direktversicherern und die schließlich empfohlenen Produkte getestet. Die Leistungsunterschiede bei der Beratung vor Ort sind erheblich: Als „sehr gut“ wurde die Beratung der Berliner Sparkasse

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Adoptionskosten keine außergewöhnlichen Belastungen

Laut einem Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz sind Adoptionskosten keine außergewöhnlichen Belastungen im Sinne des Steurgesetzes und können demnach auch nicht steuermindernd geltend gemacht werden (Az.: 3 K 1841/06). Das Gericht erklärte, dass außergewöhnliche Belastungen zwangsläufige Mehrausgaben sind. Da eine Adoption aber freiwillig sei, seien die Kosten hierfür eben nicht zwangsläufig, sondern würden freiwillig in Kauf genommen werden. Im konkreten Fall

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Neue Regierung und Gesundheitssystem

An dem umstrittenen Gesundheitsfonds soll sich kurzfristig nichts ändern, doch Union und FDP haben sich darüber geeinigt, ab 2011 das Gesundheitssystem radikal zu verändern. Ziel ist ein „gerechteres, transparenteres und robustes“ System. Wie genau dieser Umbau, der frühestens im Laufe des nächsten Jahres beginnen soll, aussehen soll, steht noch nicht fest. Vermutlich wird die von CDU und FDP präferierte Gesundheitsprämie

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Gebäudeversicherung muss auch bei Vorschäden zahlen

Laut einem kürzlich veröffentlichten Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz muss eine Gebäudeversicherung auch dann für die durch einen Sturm entstandenen Schäden aufkommen, wenn das betroffene Gebäude teilweise sanierungsbedürftig war (Az.: 10 U 1018/08). Darauf weist die Bausparkasse Schwäbisch Hall hin. Im konkreten Fall hatte ein Sturm mit Windstärke 8 Dachschindeln vom Dach eines Einfamilienhauses abgetragen. Die Hausbesitzerin wollte von ihrer Gebäudeversicherung

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Verdeckte Aktienrisiken bei Versicherungen weiterhin erlaubt

Obwohl im Zuge der Finanzkrise immer wieder Forderungen laut geworden sind, dass der Finanzmarkt strenger reguliert werden solle, sollen Versicherungen auch weiterhin die Risiken aus Aktiengeschäften, die sie betreiben, teilweise verschleiern dürfen. Medienberichten zufolge will das internationale Bilanzgremium IASB die Erlaubnis zur teilweisen Auslagerung der Aktiengeschäfte aus der Ergebnisrechnung der Versicherer geben. Das bedeutet, dass die Versicherer auch bei ihrer

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KQV von der Insolvenz nicht betroffen

Aufgrund zahlreicher Anrufe besorgter Kunden weist die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz darauf hin, dass Kunden der KarstadtQuelle Versicherungen (KQV) von der Insolvenz des Versandhändlers Quelle nicht betroffen sind. Bestehende Versicherungsverträge sind nach wie vor und ohne Änderungen gültig und wirksam und müssen weiterhin von beiden Vertragspartnern erfüllt werden. Die KQV gehört schon seit längerem zu der ERGO Versicherungsgruppe AG, welche ihrerseits bei

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BFH: Versicherungsleistungen keine Betriebseinnahmen

Die ARAG Rechtsschutz-Versicherung weist auf ein Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) hin, laut dem Versicherungsleistungen aus einer Unfallversicherung nicht als Betriebseinnahmen versteuert werden müssen (Az.: VIII R 6/07). Im konkreten Fall hatte eine selbstständige Ärztin einen Arbeitsunfall und musste drei Jahre lang eine Praxisvertretung einstellen, wofür die Versicherung aufkam. Die Forderung des Finanzamtes, die Zahlung der Versicherung als Betriebseinnahmen versteuern zu

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Aufwertung der BahnCard in Kreditkarte

Wer eine BahnCard besitzt, kann diese zu einer MasterCard-Kreditkarte aufwerten lassen. Hier gibt es zwei Varianten, die Basisvariante für 19 Euro pro Jahr und die Premium-Variante (inkl. Versicherungsleistungen) für 49 Euro pro Jahr. Inhaber der BahnCard 100 müssen für die Kreditkartenfunktion nichts zusätzlich bezahlen. Umsätze, die mit der Kreditkarte getätigt werden, werden mit Punkten für das Bonusprogramm der Bahn belohnt,

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Kosten fürs Studium als Werbungskosten

Nach zwei Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) dürfen Studierende mit abgeschlossener Berufsausbildung die Kosten für ihr Erststudium in voller Höhe als Werbungskosten steuerlich geltend machen (Az.: VI R 14/07 und VI R 31/07). Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass das Studium einen Zusammenhang zu der zukünftigen Arbeit aufweist. Ebenfalls steuerlich geltend gemacht werden können Kosten für ein Master- oder Zusatzstudium, ein Pflichtpraktikum,

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