Krankenversicherungen überprüfen Facebook

Krankenversicherungen scheinen sich auch bei sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook nach ihren Versicherten umzusehen. Je nachdem, was die Assekuranz dort fortfindet, kann dies fatale Folgen haben. So berichteten die Medien kürzlich von einer Kanadierin, die seit mehreren Monaten wegen schwerer Depressionen krankgeschrieben war. Die 29-jährige konnte ihren Job bei IBM krankheitsbedingt nicht ausüben und erhielt von ihrer Versicherung ein monatliches

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Höhere Beiträge in der PKV

Im kommenden Jahr müssen viele Privat Krankenversicherte mit höheren Beiträgen rechnen. Die Ergo-Versicherungsgruppe kündigte laut “Financial Times Deutschland” für 2010 “deutliche Prämienerhöhungen” an, Versicherte der DKV müssen durchschnittlich 8%, bei der Victoria 6% mehr zahlen. Die Erhöhung der Prämie hängt auch von dem jeweiligen Tarif ab. So schwanken die Erhöhungen alleine bei der DKV von wenigen Prozent bis zu 20%.

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Rösler sagt Kindern und Ehepartnern Beitragsfreiheit zu

Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) versprach, dass auch nach einer Reform der Krankenversicherung Kinder und Ehepartner weiterhin beitragsfrei mitversichert bleiben. Rösler will einen “automatischen Sozialausgleich” bei der Einführung der Gesundheitsprämie erreichen. Der Sozialausgleich soll automatisch, d.h. ohne eine extra Beantragung erfolgen. Auf die Kritik, dass eine solche einheitliche Prämie unsozial sei, entgegnete Rösler, dass die Höhe der Sozialabgaben und die Kostenentwicklung

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Das nervt die Deutschen bei der Krankenversicherung

Laut einer aktuellen repräsentativen GfK-Umfrage, die im Auftrag der “Apotheken Umschau” durchgeführt wurde, hat sich fast jeder zweite Deutsche (45,7%) schon einmal über seine Krankenkassen geärgert. Das häufigste Ärgernis sind höhere Beiträge und bürokratische Hürden. Das scheint nicht nur ein Problem der gesetzlichen Krankenkassen zu sein, denn Privatversicherte gaben ihren Versicherungen in diesen beiden Punkten durchschnittlich schlechtere Noten als gesetzlich

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Urteil: Restwertermittlung muss zeitnah erfolgen

Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) muss ein schuldlos in einen Verkehrsunfall verwickelter Autofahrer keine Internetrecherche betreiben, um den Restwert seines Fahrzeugs zu ermitteln (Az.: VI ZR 205/08). Die Beauftragung eines Sachverständigen reicht aus, wenn dieser die Aufgabe übernimmt und dabei die Angebote von drei in der unmittelbaren Region tätigen Händler berücksichtigt. Der Unfallteilnehmer muss nur dann auf das Angebot

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Drei Ergo-Versicherungen mit neuem Namen

Der Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo benennt drei seiner Versicherungsmarken neu. Aus den Karstadt-Quelle-Versicherungen (seit 2002 bei Ergo) sollen Anfang 2010 die Ergo Direkt Versicherungen werden. Daneben werden auch noch zwei weitere Traditionsmarken verschwinden: Victoria und Hamburg-Mannheimer. Nach der Umstellung, die in der zweiten Jahreshälfte 2010 abgeschlossen sein soll, will der Versicherer unter seinem eigenen Namen Ergo neue Lebens- und Sachversicherungen verkaufen.

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Asstel kündigt Hunderten Kunden

Die Stiftung Warentest berichtet, dass der Direkt-Versicherer Asstel mehreren Hundert Kunden die Kfz-Versicherung gekündigt hat. Dies wurde von Asstel bestätigt, eine Sprecherin erklärte gegenüber test.de, dass es sich hierbei um Einzelfälle handele, “bei denen ein Missverhältnis zwischen Prämie und Risikosituation bestehe”. Asstel wolle durch die Kündigungen erreichen, “dauerhaft attraktive und leistungsstarke Versicherungen mit günstigen Prämien anbieten zu können”. Laut Stiftung

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Mehrere Vertragsklauseln zur vorzeitigen Kündigung unwirksam

Laut drei Urteilen des Oberlandgerichts Hamburg sind mehrere Vertragsklauseln in Versicherungspolicen zur vorzeitigen Kündigung von Kapitallebens- und Rentenversicherungen unwirksam (Az.: 1116/071, 1136/073, 1153/07). Die Verbraucherzentrale Hamburg hatte gegen die drei Unternehmen Deutscher Ring, Hamburg-Mannheimer und Generali (ehemals Volksfürsorge) geklagt. Die Hamburger Richter begründeten ihr Urteil damit, dass die betroffenen Klauseln dem Verbraucher nicht deutlich machten, welche Ausmaße eine Kündigung oder

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Akzeptanz von Assistance-Leistungen

Laut einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest hängt das Interesse der Verbraucher an so genannten Assistance-Leistungen bei Versicherungen stark von der Art dieser Zusatzleistungen ab. Für die Studie wurden insgesamt 2256 Personen ab 14 Jahren zu den Assistance-Leistungen in den Versicherungsbereichen Haus/Wohnung und Unfall befragt. 41% der Befragten kennen Versicherungsangebote mit Assistance-Leistungen, aber nur wenige besitzen eine solche Police. Bis

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Kein Versicherungsschutz für Familienangehörige auf Weihnachtsfeier

Bei der betrieblichen Weihnachtsfeier besteht für Familienangehörige und andere Gäste, die nicht im Betrieb beschäftigt sind, kein Versicherungsschutz durch die gesetzliche Unfallversicherung. Darauf weist die “Aachener Zeitung” unter Berufung auf die gesetzliche Unfallversicherung VBG in Hamburg hin. Alle dem Unternehmen zugehörigen Arbeitnehmer sind dagegen auf der betrieblichen Weihnachtsfeier und dem Weg dorthin und wieder zurück versichert. Dies gilt jedoch nur

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Provisionsabgabe für Versicherungen rechtswidrig?

Wie die “Financial Times Deutschland” (FTD) berichtet, will das Bundeskartellamt das geltende Verbot von Provisionsabgaben in der Versicherungsbranche stoppen. Laut einer Verordnung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die sich auf das Versicherungsaufsichtsgesetz beruft, dürfen Versicherungsvermittler ihren Kunden keine “Sondervergütungen” aus ihren Provisionen gewähren. Damit soll verhindert werden, dass die Vermittler sich damit überbieten, immer größere Teile ihrer Provision an die

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Junge Deutsche: VW mit Teilkaskoversicherung

Laut einer aktuellen Auswertung der DA Direkt schließen 80% der versicherten 18-Jährigen neben der gesetzlich vorgeschriebenen Kfz-Haftpflichtversicherung eine Teilkaskoversicherung ab. Eine Vollkaskoversicherung besitzen nur 12% der Autofahrer dieser Altersgruppe, 6% verzichten komplett auf eine Kaskoversicherung. Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil der Teilkaskoversicherungen ab und der Vollkaskoversicherungen zu. Von den 24-Jährigen hat ein Drittel eine Vollkaskoversicherung. Dr. André Weilert, Leiter

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Fristlose Kündigung aller Policen bei Täuschung rechtmäßig

Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Koblenz ist eine privaten Krankenversicherung dazu berechtigt, mehrere Policen eines Versicherten fristlos zu kündigen, wenn dieser sich Leistungen erschlichen hat (Az.: 10 U 213/08). Wie der SWR berichtet, ging es im konkreten Fall um einen Versicherten, der bei seiner privaten Krankenversicherung falsche Angaben machte, auf deren Basis die Kosten für eine Brille übernommen wurde.

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Kilometergebühr statt Kfz-Steuer?

In den Niederlanden zahlen die Autofahrer ab 2012 keine herkömmliche Kfz-Steuer mehr, sondern stattdessen eine Kilometergebühr. So soll der tatsächlichen Fahrleistung und damit auch dem real verursachten Schadstoffausstoß Rechnung getragen werden. Demnach sollen niederländische Autofahrer pro gefahrenen Kilometer 3 Cent bezahlen, bis 2018 soll der Kiloemterpreis auf 6,7 Cent angehoben werden. Größere Fahrzeuge mit höherem CO2-Ausstoß sollen höhere Gebühren zahlen.

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GKV: Defizit trotz höherem Steuerzuschuss

Am Freitagabend wurde bekanntgegeben, dass der Steuerzuschuss für die gesetzlichen Krankenkassen im nächsten Jahr aufgrund krisenbedingter Ausfälle einmalig um 3,9 Milliarden Euro erhöht werden soll. Darauf haben sich laut “Handelsblatt” Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) und Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) geeinigt. Einem Sprecher zufolge muss dieser Entscheidung noch das Kabinett und Parlament zustimmen. Insgesamt würden damit im kommenden Jahr rund 15,7

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Nettotarife bei Versicherungen

Einige Versicherer bieten besonders günstige Tarife an, weil diese ohne Vermittlungsgebühren kalkuliert werden. Man bezeichnet solche Tarife als Nettotarife oder Honorartarife, die zwar insgesamt noch sehr selten, aber immer häufiger angeboten werden. börse-online weist darauf hin, dass auch hier ein Vergleich zwischen den verschiedenen Angeboten angeraten ist, denn jedes Versicherungsunternehmen definiert den Begriff “Nettotarif” anders. Beispiel: Nettotarife bei der “Hannoverschen

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Riester-Rente weiterhin beliebt

Auch im dritten Quartal 2009 erfreut sich die Riester-Rente steigender Beliebtheit. Wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mitteilte, haben im Zeitraum zwischen Juli und September rund 250.000 Menschen einen Riester-Vertrag abgeschlossen, insgesamt erhöht sich damit die Zahl der Neuverträge in diesem Jahr auf 750.000. Unter den fast 250.000 Neuverträgen aus dem dritten Quartal waren 123.000 Rentenversicherungen. Dazu kamen

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Steuersenkungen durch Subventionskürzungen

Schon vor der Bundestagswahl hat die schwarz-gelbe Koalition Steuersenkungen versprochen. Diese sollen auch kommen, nur die Frage der Finanzierung ist in Zeiten leerer Kassen offen. Nun hat sich FDP-Haushaltsexperte und Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion Otto Fricke dafür ausgesprochen, die Steuerentlastungen auf Kosten von Subventionskürzungen durchzuführen. Seiner Ansicht nach sollten die Subventionen “schrittweise heruntergefahren werden”, fordert er in der “Thüringer Allgemeinen”.

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Daimler bietet Einheitspreis für Kfz-Versicherungen

In Kooperation mit dem Versicherungsunternehmen HDI-Gerling bietet der Daimler-Konzern zukünftig für die Versicherung bestimmter Fahrzeugtypen einen Einheitspreis an, d.h. der Versicherungsbeitrag ist unabhängig von der Fahrleistung oder persönlichen Merkmalen des Fahrers. Es gilt für einen bestimmten Fahrzeugtyp ein einheitlicher Festpreis, z.B. für die A-Klasse 29 Euro/Monat, erklärt der Chef von Daimler Insurances Services, Hanns Martin Schindewolf in der “Financial Times

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Zahlungen abhängig von Invaliditätsgrad

Laut einem Urteil des Landgerichts Hamburg, darf eine Unfallversicherung Zahlungen von der Höhe des Invaliditätsgrad abhängig machen (Az.: 306 S 23/09). Darauf weist die “Süddeutsche Zeitung” hin und beruft sich dabei auf die Fachzeitschrift “Recht und Schaden”. Im konkreten Fall erlitt ein Mann bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit, die er über eine Gruppenunfallversicherung abgesichert hatte, eine Verletzung des Armes. Gutachter bezifferten

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