Falsche Musterung kann Folgen haben
Viele junge Menschen wollen sich vor der Einberufung zur Bundeswehr drücken und versuchen bei der Musterung Krankheiten vorzutäuschen, die sie gar nicht haben. Dies kann sich jedoch im späteren Lebensverlauf rächen und man sollte daher von solchen ‚"Maßnahmen" Abstand nehmen.
Das Ergebnis der Musterung landet nämlich in einer so genannten G-Akte, die in den Archiven der Bundeswehr noch Jahre aufbewahrt werden. Was den wenigsten Menschen bekannt ist, Versicherungen können in dieser Akten Einsicht nehmen, wenn ein Bewerber auf eine z. B. Lebensversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Befragung angibt, ausgemustert worden zu sein.
So kann eine falsche Diagnose, die einem in jungen Jahren den Drill bei der Bundeswehr erspart hat später zu Problemen führen. Versicherungen stufen Versicherer unter anderem nach ihrer Krankengeschichte ein oder lehnen den Versicherungsschutz sogar komplett ab.
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