Betriebliche Altersvorsorge mit einer Lebensversicherung

‚"Die Renten sind sicher." Dieser einst von Ex-Minister Norbert Blüm (CDU) geprägte Satz gilt so schon lange nicht mehr. Seit Jahren müssen sich die Rentner mit ‚"Nullrunden" zufrieden geben, während ihre Ausgaben steigen. So schmälert z.B. die Praxisgebühr, aber auch die geplante Mehrwertsteuererhöhung ab 2007 die tatsächlich verfügbare Rente. Zudem sorgt die Inflation für eine faktische Rentenkürzung.

Daher ist es besonders wichtig, dass die eigene Altersversorgung auf mehreren Säulen ruht und nicht allein aus der staatlichen Rente besteht. Vor allem die heute 20- bis 40jährigen werden aus der Rentenkasse wohl kaum mehr erhalten als eine Grundsicherung.

Ratsam ist daher die Vorsorge durch private Vermögensbildung. Ein Baustein dabei kann die betriebliche Altersversorgung sein. Bei dieser freiwilligen Sozialleistung des Arbeitgebers können Teile des Gehaltes steuerbegünstigt in eine Versicherung fließen. Zumeist handelt es sich hierbei um eine kapitalbildende Lebensversicherung, in der dann am Ende des Arbeitslebens ein beruhigendes finanzielles Polster für den Lebensabend vorhanden ist.