So gehen Sie bei Immobilienfonds auf Nummer sicher
Als alternative Form zur herkömmlichen Geldanlage bei einer Bank haben sich Fonds längst etabliert. Gerade jetzt, wo sich die Europäische Union im Taumel befindet und unklar ist, ob sich das Staatenbündnis von der Finanzkrise erholt, ist das Setzen auf Sachwerte gefragter denn je.
Immobiliengeschäfte boomen
Wohnobjekte gehören zu den Sachanlagen, welche die höchste Sicherheit bieten. Sie charakterisieren sich vor allem durch Langlebigkeit und Beständigkeit und sind damit eine echte Investition in die Zukunft. Im Gegensatz zu Geldanlagen – ganz gleich, ob Sparkonto oder Wertpapier – sind Immobilien veränderungsresistent und keiner ständigen Wertschwankung unterlegen. Während Währungskurse genau wie Aktien täglich steigen und fallen, dabei im höchsten Maße von der wirtschaftlichen Lage und der Stimmung der Märkte abhängig sind, bleiben Immobilienpreise von der täglichen Finanzwirtschaft und damit auch der Eurokrise weitgehend unbeeinflusst. Gewohnt werden muss nämlich immer und gerade in der Großstadt oder einer Metropolregion gehen zum Verkauf stehende Häuser und Wohnungen manchmal schon innerhalb weniger Stunden an neue Besitzer.
Bei Fonds winken dicke Renditen
Die Stabilität und Sicherheit von Wohnraum machen sich auch Immobilienfonds zunutze. Dabei handelt es sich um von Investmentgesellschaften eröffnete Sammeltöpfe, die dazu dienen, privates Kapital anzuhäufen, um damit ein Bauprojekt zu realisieren, das gar nicht oder nur teilweise finanzielle Unterstützung durch den Staat erhält. Interessierte Anleger können sich mit einer festgeschriebenen Mindestsumme an dem Projekt beteiligen und ihr eigenes Vermögen in den Fonds einzahlen. Nach einer mehrjährigen Laufzeit, die schon mal 15 Jahre oder mehr betragen kann, kommt es zur Ausschüttung von erwirtschafteten Gewinnen an sämtliche Investoren. Je besser die Voraussetzungen für die Rentabilität einer Immobilie ist, desto begehrter ist sie auch auf dem Markt der Immobilienfonds.
Wie Sie Ihre Beteiligung absichern
Besondere Sicherheit versprechen sogenannte Core-Immobilienfonds. Bei ihnen handelt es sich um Beteiligungen an Objekten, die größtmögliche Sicherheit versprechen, an einem außergewöhnlich guten Standort errichtet und an namhafte Unternehmen oder bonitätsstarke Privatpersonen vermietet werden. Da ein Erfolg der Anlage sehr wahrscheinlich ist, handelt sich bei dieser Form von Immobilienfonds um eine konservative und sichere Investition. Gelegentlich treten Core-Fonds auch als Garantiefonds in Erscheinung. Hier wird bei einer Beteiligung schriftlich garantiert, dass man zum Ende der Laufzeit 100 Prozent, manchmal auch zu 95 Prozent seines investierten Kapitals zurückerhält. Dies Absicherung soll dazu dienen, Anleger vom vorzeitigen Absprung abzuhalten, wenn es innerhalb der Laufzeit einmal so aussieht, als würde das Bauprojekt scheitern und das angesammelte Kapital verloren gehen. Mit Garantiefonds gehen Investmentgesellschaften allerdings ein hohes Risiko ein, da sie im Falle eines Misserfolgs für die gesamten Anlagen haften. Ob Garantiefonds, Core-Fonds oder nichts von beidem: Lässt man sich alles in allem auf ein Fondsgeschäft ein, dann kann man dennoch sicher sein, mit Immobilienfonds den erfolgversprechendsten Weg zu beschreiten.
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