Gewerbliche Haftpflichtversicherung schützt Firmen
Insbesondere viele kleine und mittlere Unternehmen sind nur unzureichend gegen mögliche Haftungsrisiken geschützt.
Muss die Firma z.B. Schadensersatz zahlen, sind die finanziellen Reserven mitunter schnell aufgebraucht. Bei Betrieben, die in der Rechtsform der GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) geführt werden, bleibt als Ausweg nur die Insolvenz. Das Stammkapital in Höhe von mindestens 25.000 Euro und das sonstige Firmenvermögen sind verloren.
Noch schlimmer kann es solchen Selbstständigen ergehen, die ihren Betrieb als Einzelfirma führen. Hier ist keine Haftungsbeschränkung vorgesehen, im Zweifel muss auch das private Vermögen verwertet werden.
Die Gründung einer GmbH ist für die meisten Kleinunternehmer wegen der hohen Kosten keine Alternative. Insbesondere für haftungsintensive Tätigkeiten sollte der Unternehmer deshalb eine gewerbliche Haftpflichtversicherung abschließen.
Die Höhe der Beiträge hängt in erster Linie von der Branche ab, in der der Selbstständige aktiv ist. Das Geld ist aber in jedem Fall gut angelegt: Eine Schadenersatzforderung kann nun nicht länger die Existenz des gesamten Betriebes gefährden.
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