Vorsicht vor Fettbränden
Fettiges Essen macht nicht nur dick, es birgt auch einige Gefahren in sich. So kann ein Fettbrand beim alltäglichen Kochen schwere Brandverletzungen verursachen. Fettbrände können zum Beispiel entstehen, wenn man kaltes Wasser in kochendes Fett kippt. Hier kommt es dann zu einer explosiven Fett-Wasser-Mischung. “Man braucht nicht viel Fantasie, um sich die möglichen Folgen vorzustellen: Die Wohnung liegt in Schutt und Asche, oder, genau so schlimm, die Explosion verbrennt Arme und Gesicht”, warnt Susanne Woelk von der “Aktion DAS SICHERE HAUS”. Wenn es trotz aller Vorsicht zu Verbrennungen kommt, sollte man umgehend einen Arzt aufsuchen. Gegen den finanziellen Schaden ist man mit der privaten Unfallversicherung abgesichert. Die Unfallversicherung zahlt in diesem Fall zum Beispiel für Rehabilitationsmaßnahmen, die durch den Unfall nötig werden. Manche Versicherungen übernehmen sogar die Kosten für kosmetische Operationen, die nach einem Fettbrand oftmals nötig werden. Bestenfalls kommt es aber gar nicht erst zu einem solchen Unfall, daher sollte der Herd grundsätzlich abgeschaltet werden, wenn das Telefon oder die Türklingel klingelt.
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