Krankenstand in Deutschland auf Rekordtief

Der Krankenstand in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2006 nach einem Zeitungsbericht auf ein Rekordtief gefallen.

Arbeitnehmer fehlten aus Krankheitsgründen iim ersten Halbjahr 2006 lediglich 3,13 Prozent der Sollarbeitszeit, dass entspricht einem Rückgang von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, dass berichtet die Zeitung “Die Welt” am Montag vorab unter Berufung auf die jüngste Statistik des Bundesgesundheitsministeriums. Die Statistik liegt dem Blatt den Angaben nach vor. Damit fehlten die deutschen Arbeitnehmer im Schnitt in der ersten Jahreshälfte krankheitsbedingt 3,4 Arbeitstage. Das ist dem Blatt zufolge der niedrigste Krankenstand in einem Halbjahr seit der Wiedervereinigung und im Westen seit Einführung der Lohnfortzahlung im Jahr 1970.

Als Grund wird die Angst der Arbeitnehmer den Job zu verlieren genannt.