Versteckte Preiserhöhungen in der Kfz Versicherung

Einige Kfz-Versicherungen versuchen Preiserhöhungen bei den Tarifen zu verstecken. Viele Autofahrer in Deutschland müssen im kommenden Jahr mit höheren Beiträgen bei der eigenen Autoversicherung rechnen.

Häufig lassen sich die Preiserhöhungen der Versicherer jedoch nicht auf den ersten Blick erkennen. Dadurch verpassen viele Kunden die Möglichkeit, zu einer Assekuranz zu wechseln, die günstiger ist. Es ist das erste Mal seit sieben Jahren, dass ein Großteil der Kfz-Versicherungen in Deutschland die Preise anhebt.

Möchten Autofahrer die höheren Preise nicht zahlen, haben sie ein Sonderkündigungsrecht. Trotz der Preiserhöhung ändert sich der Jahresbeitrag häufig nicht. In den meisten Fällen werden die angehobenen Beiträge durch eine bessere Einstufung verdeckt, die in der Schadenfreiheits- oder Regionalklasse erfolgt. Auch wenn der Kunde effektiv nicht mehr zahlt, übersieht er letztlich auch, dass er die Kosten für die Kfz-Versicherung senken könnte.

Versicherungen sind in Deutschland dazu verpflichtet, den sogenannten Vergleichsbeitrag in der Rechnung zu nennen. Dadurch sollen Preiserhöhungen für den Verbraucher transparenter werden. Dieser Vergleichsbeitrag wird jedoch nicht von allen Versicherungen so ausgewiesen, dass er gut sichtbar ist. Anhand dieses Beitrags lässt sich für den Verbraucher leicht ermitteln, ob es bei dem Grundbeitrag zu einer Anhebung kommt. Dies ist dann der Fall, wenn dieser Beitrag niedriger ausfällt als die neue Prämie.

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