Arbeitsdienst für Hartz-IV Empfänger
Stefan Müller (CSU), fordert im Rahmen der Hartz-IV-Reform einen sogenannten Gemeinschaftsdienst für Langzeitarbeitslose. Laut seiner Meinung sollte dieser bundesweit eingerichtet werden und für alle Hartz IV Empfänger verpflichtend sein, sagte Müller gegenüber der ‚"Bild"-Zeitung. Alle arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen müssten sich demnach dann jeden Morgen bei einer Behörde zum Arbeitsdienst melden umd dort dann zu regelmäßiger, gemeinnütziger Arbeit eingeteilt werden, wie ein normaler Arbeitnehmer acht Stunden pro Tag und 5 Tage die Woche von Montag bis Freitag. Wer sich verweigere und nicht erscheint, muss dann mit empfindlichen finanziellen Einbußen rechnen, so Müller weiter.
Das ganze soll laut Müller aber nicht dazu dienen Langzeitsarbeitlose zu ärgern, sondern man würde Ihnen mit diesen Vorhaben eher ein Stück Lebensgefühl zurückgeben, Hartz IV Leute würden sich so nicht mehr überflüssig fühlen und könnten sich einfacher wieder an regelmäßige Arbeit gewöhnen. Weiterer Vorteil, Arbeitslose könnten in dieser Zeit keine Schwarzarbeit machen.
Na ja, gewagter Plan, der sicherlich auf einige Kritik stoßen wird.
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