Krankenkassen: Beiträge sollen steigen
Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung müssen sich bis Ende 2006 auf höhere Krankenkassenbeiträge einstellen. Laut Vorstandschef der Kaufmännischen Krankenkasse, Rudolf Hauke werde der durchschnittliche Beitragssatz von derzeit 13,45 Prozent auf bis zu 13,8 Prozent steigen, wenn sich an den Rahmenbedingungen nichts ändert. Als Grund nennt Hauke die milliardenschweren Belastungen, die auf die Krankenkassen zukämen sowie unter anderem die Mehrwertsteuererhöhung und die Rücknahme des Steuerzuschusses für versicherungsfremde Leistungen.
Die Techniker Krankenkasse erwägt eine Erhöhung des Beitragssatzes sogar schon zum 1. Juli diesen Jahres.
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Rund zwei Drittel der deutschen Krankenkassen haben in den vergangenen Tagen erklärt, dass sie im ersten Halbjahr 2011 keinen Zusatzbeitrag von ihren Mitgliedern verlangen werden. Für alle Krankenkassen wird jedoch der Beitragssatz zum neuen Jahr auf 15,5 Prozent steigen.
Die Stiftung Warentest hat bei 144 allgemein geöffneten gesetzlichen Krankenkassen eine Umfrage zu Zusatzbeiträgen im kommenden Jahr
Techniker Krankenkasse setzt Wachstumskurs fort
Auch unter den Bedingungen des Gesundheitsfonds setzt die Techniker Krankenkasse (TK) ihren Wachstumskurs weiter fort. Die Kasse, die bundesweit offen ist, verzeichnete Ende 2009 rund 110.000 Mitglieder mehr als noch zu Beginn des Jahres.
Insgesamt erhöhte sich die Versichertenzahl bei der TK seit Einführung der freien Kassenwahl 1996 damit um rund 2,7 Millionen Menschen. Heute sind
Finanzen der Krankenkasse 2006 im Plus
Von den gesetzlichen Krankenkassen wurden 2006 Überschüsse in Höhe von 1,7 Milliarden Euro erzielt. Hauptsächlich verantwortlich für dieses positive Ergebnis sind Bundeszuschüsse und ein geringer Anstieg der Ausgaben.
Seitens des Bundesgesundheitsministeriums wurden die Zahlen als ein wichtiger Schritt zur Konsolidierung der gesetzlichen Krankenkasse bewertet. Mann muss allerdings dazu sagen, dass die Kassen ohne den Bundeszuschuss
AOK und Barmer mit weniger Mitgliedern
Die AOK hatte im ersten Quartal dieses Jahres einen Mitgliederverlust von 157 433 Versicherten zu verzeichnen. Dies geht aus Krankenkassenangaben und Zahlen des Dienstes für Gesellschaftspolitik hervor. Mit einer Mitgliederzahl von 17,89 Millionen Versicherten hat die AOK damit fast 1 % weniger Mitglieder als noch im Dezember 2006.
Auch die Barmer Ersatzkasse hat einen Rückgang
Die Techniker Krankenkasse schüttet für das Jahr 2013 eine Dividende aus
Interessant für alle gesetzlich Versicherten ist eine neue Aktion der TK, eine der finanzstärksten Krankenkassen Deutschlands. Die Techniker Krankenkasse gibt 2014 ihren Mitgliedern einen Teil ihrer hohen Rücklagen in Form einer Dividende zurück. So beteiligt die TK ihre Mitglieder direkt am Unternehmenserfolg. Unter anderem durch einen hohen Zulauf an neuen Mitgliedern im letzten Jahr –
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