Berufsunfähigkeitsversicherung wird ab 40 teuer

Gegen eine Berufsunfähigkeit (BU) absichern sollte sich jeder, ganz egal welchen Beruf er oder sie ausübt. Doch rein statistisch betrachtet ist das Risiko, aus gesundheitlichen Gründen einen bestimmten Beruf nicht mehr ausüben zu können, bei unterschiedlichen Berufsgruppen unterschiedlich groß. So steigt das Risiko z.B. mit zunehmender körperlicher Belastung in einem Beruf und damit auch die Beitragshöhe. Die meisten Versicherungen ordnen ihre Versicherten in eine von drei, vier oder sechs Risikogruppen ein.

Aber nicht nur die Berufsgruppe, auch das Alter des Versicherten spielt bei der Berechnung der BU-Beiträge eine große Rolle. Je jünger der Versicherte ist, desto niedriger sind seine Beiträge. Selbst wenn der Versicherte vollständig gesund ist, steigt der Preis für eine BU-Versicherung deutlich an, wenn jemand erst mit 40 Jahren eine Versicherung abschließt. Dieser Preisanstieg erfolgt überproportional stark. Noch teurer wird es natürlich für Versicherte, die bereits Erkrankungen haben, sie müssen mit teilweise heftigen Zuschlägen rechnen oder sogar mit einer Ablehnung oder einem Ausschluss aus der Versicherung.

Wer einen Beruf ausübt, der in Versicherungskreisen als riskant gilt oder aber an Vorerkrankungen leidet, bekommt bei manchen Versicherungen nur einen Vertrag bis zum 55. oder 60. Lebensjahr. Da dies aber von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich ist, lohnt sich auch hier ein sorgfältiger Vergleich.

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