Riester-Rente ist nicht gleich Riester-Rente

Wenn von der Riester-Rente die Rede ist, dann sind damit drei verschiedene Varianten gemeint: die Rentenversicherung, ein Fonds- sowie ein Banksparplan.

Die verschiedenen Riester-Renten unterscheiden sich in Bezug auf die mögliche Rendite und das Risiko. Während bei der Rentenversicherung von Anfang an feststeht, wie hoch die Mindestrente sein wird, bergen insbesondere Fondssparpläne die Chance auf höhere Gewinne und damit eine üppigere Riester-Rente.

Welcher Variante der Versicherte den Vorzug geben sollte, hängt in erster Linie vom Alter ab.

Wer sich in jüngeren Jahren für eine Riester-Rente entscheidet und z.B. noch 30 Jahre bis zum Rentenalter vor sich hat, der ist mit Fonds-Sparplänen am besten bedient. Auf lange Sicht bringen Fonds die beste Rendite.

Für Versicherte ab etwa 45 Jahre allerdings spielt das Thema Sicherheit eine größere Rolle, da die Zeitspanne bis zum Renteneintritt kürzer ist. Schwankungen an den Kapitalmärkten lassen sich nicht mehr so leicht ausgleichen wie bei extrem lang laufenden Verträgen. Für die Generation ‚"45plus" sind deshalb Banksparpläne mit festen Zinsen die beste Wahl.

Egal, welche Variante der Riester-Rente es am Ende ist: Die attraktiven staatlichen Zulagen gibt es in jedem Fall.

An dieser Stelle auch nochmal der Hinweis auf ein Blog ausschließlich zum Thema Rente