NRW: Verfügbares Einkommen gestiegen

Wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte, ist das verfügbare Einkommen der Bürger in NRW im Jahr 2008 um 572 Euro auf 19.837 Euro gestiegen. Unter dem “verfügbaren Einkommen” versteht man die Summe, die eine Person nach Abzug aller Steuern und Abgaben zum Konsum oder Sparen zur Verfügung steht.

Laut dem Landesamt haben die Bürger aus Attendorn (Kreis Olpe) im Jahr 2008 mit 48.814 Euro das höchste verfügbare Einkommen gehabt, gefolgt von den Einwohnern von Schalksmühle im Märkischen Kreis (42.045 Euro). Auf Platz 3 landete Bad Honnef im Rhein-Sieg-Kreis mit einem verfügbaren Einkommen von 33.338 Euro pro Einwohner.

Das niedrigste verfügbare Einkommen hatten 2008 den Angaben zufolge mit 14.172 Euro die Bürger von Selfkant im Kreis Heinsberg und in Kranenburg im Kreis Kleve mit 14.320 Euro.

Insgesamt lag das verfügbare Einkommen vor zwei Jahren bei rund 356,4 Milliarden Euro, wobei die bevölkerungsreichen Regierungsbezirke Düsseldorf (105,2 Milliarden Euro) und Köln (86,7 Milliarden Euro) über die Hälfte des Gesamtbetrags auf sich verbuchen konnten. In Düsseldorf lag das durchschnittliche verfügbare Einkommen pro Einwohner bei 22.553 Euro, in Köln bei 20.209 Euro.