Trampen: Per Anhalter in den Urlaub

Vier von fünf Jugendlichen wollen am liebsten mit Freunden verreisen. Immerhin jeder Vierte möchte sogar ganz auf sich gestellt mit dem Rucksack in die Ferien fahren. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der Allianz Versicherung. Gerade bei Rucksackurlaubern ist das Trampen eine beliebte – und vor allem günstige – Art der Fortbewegung. Denn wer auf entsprechend viele nette Autofahrer trifft, kommt praktisch umsonst bis ans ausgewählte Urlaubsziel.

Auch wenn sowohl Tramper als auch Autofahrer bisweilen Bedenken gegenüber ihrem kurzfristigen Reisegefährten haben mögen – zumindest bei versicherungstechnischen Fragen sind sie auf der sicheren Seite.

Die Tramper sind bei einem Verkehrsunfall nämlich gut geschützt, da sie gegenüber der Kfz-Haftpflichtversicherung des Fahrzeugs, in dem sie mitfahren, sowohl Schadensersatz- als auch Schmerzensgeldansprüche haben. Mit dem Wissen, dass seine Gäste aufgrund der Haftpflicht bei ihm gut aufgehoben sind, kann der Autofahrer öfter mal am Straßenrand anhalten, um jemanden mitzunehmen. Und darüber können sich wiederum die trampenden Rucksacktouristen freuen … (NR.NET/SP)