Niederlage vor Gericht für die Allianz

Im Streit um Vertreterprovisionen wurde eine Entscheidung vor Gericht gesucht, die für die Allianz Versicherung mit einer Niederlage endete. Geklagt wurde vor dem Münchner Landgericht von zwei Vertretern gegen die Allianz, die ihrer Ansicht nach zu geringe Provisionen bei der Vermittlung von Kfz-Versicherungen erhalten hatten. Betroffen war die Vergütung für die Vermittlung des billigeren ‚"Kompakttarif" der Versicherung.

Bevor dieser günstige Tarif eingeführt wurde, erhielten die Vermittler eine Provision von 10 Prozent. Für den neuen Tarif gab es allerdings nur noch eine Vergütung von 6 Prozent. Das Gericht entschied, dass diese Kürzung unwirksam sein. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.