Versicherungsbetrug fehlgeschlagen

Ehrlich währt halt doch am längsten und Versicherungsbetrug ist keine gute Idee um an Geld zu kommen. Diese Erfahrung musste jetzt auch ein 52 jähriger Mann aus Texas machen. Der selbstständige Zimmermann, der einen Betrieb mit 8 Mitarbeitern beitreibt, hackte sich mit voller Absicht die linke Hand ab, um Geld von der Invaliditätsversicherung zu kassieren.

Nachdem er sich selbst verstümmelt hatte, rief er noch selbst einen Rettungswagen und die Ärzte konnten die Hand im Krankenhaus wieder annähen und er wird fast alle Funktionen der Hand wieder nutzen können. Den Ärzten kam allerdings die Schilderung des Tatherganges komisch vor und sie riefen daher die Polizei. Nach längeren Befragungen gab der Mann schließlich zu, sich die Hand mit einer Axt absichtlich abgehackt zu haben, um seine Versicherung zu betrügen.

Es wird davon ausgegangen, dass der Mann diese Tat schon seit Jahren geplant hat. Die Zusatzversicherung die einen solchen ‚"Unfall" absichert hat er auf jeden Fall schon vor mehr als 5 Jahren abgeschlossen und den Polizisten erzählte er, dass er keine Lust mehr zum Arbeiten habe. Der Zimmereibetrieb lief auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr gut.