Versicherungsbetrüger müssen ins Gefängnis
Versicherungsbetrug zahlt sich selten aus und kann in ganz gravierenden Fällen sogar im Gefängnis enden.
Ein 32-jähriger Monheimer stand vor dem Landgericht Paderborn, weil er gewerbsmäßigen Betrug mit Lebensversicherungen betrieben haben soll. Die Richter sahen den Betrug als erwiesen an und verurteilten den Angeklagten zu 3 Jahren Haft. Sein Komplize, eine 43-jähriger Man aus Paderborn muss sogar für dreieinhalb Jahre hinter Gitter. Beide Angeklagten hatte vor Gericht zugegeben, dass sie Lebensversicherungspolicen von Kunden aufgekauft hatten und den Verkäufern Renditen von 2 bis 6 % zugesagt hatten, je nach Auszahlungstermin. Da ihnen das entsprechende Kapital fehlte, konnten die Angeklagten die Prämien aus den Versicherungen allerdings nicht zahlen. Aus diesem Grunde wurden die Versicherungen gekündigt und weiterverkauft. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf über eine Million Euro.
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